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Autor/inWolf, Barbara
TitelBildung, Erziehung und Sozialisation in der frühen Kindheit.
Eine qualitative Studie unter Einbeziehung von Richard Sennetts Flexibilitätskonzept und Hermann Schmitz' Neuer Phänomenologie. Orig.-Ausg.
Gefälligkeitsübersetzung: Education and socialization during early childhood. A qualitative study with the inclusion of Richard Sennett's flexibility concept and Hermann Schmitz' new phenomenology.
QuelleFreiburg im Breisgau: Alber (2012), 443 S.Verfügbarkeit 
Koblenz, Univ. Koblenz-Landau, Diss., 2012.
ReiheNeue Phänomenologie. 17
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-495-48536-1
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Phänomenologie; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Bildung; Kleinkind; Phänomenologie; Sozialisation; Bildungstheorie; Flexibilität; Elementarbereich; Konzeption; Kinderbetreuung; Kinderbetreuung; Kleinkind; Elementarbereich; Frühpädagogik; Gesellschaftstheorie; Ökonomisierung; Flexibilität; Konzeption
AbstractDie Sozialisationsbedingungen von Kindern haben sich verändert: Einerseits verbringen Kinder ihre ersten Lebensjahre zunehmend in Organisationen der Elementarpädagogik wie Krippe und Kindertagesstätte, wo sie häufiger den ganzen Tag untergebracht sind. Aber auch dort finden sie einen gewandelten Alltag vor. Die Fachkräfte verbringen ihre Zeit weniger in gemeinsamen Situationen mit den Kindern, wo sie in leiblich vermittelten Wechselprozessen Normen, Werte, Sinn und Bedeutung des sozialen Handelns übermitteln. Vielmehr fokussiert sich ihre Aufmerksamkeit vermehrt auf Konstellationen wie Konzepte und Qualitätsprogramme, die Analyse, Evaluation und Dokumentation kindlichen Verhaltens in den Vordergrund stellen. Die vorliegende qualitative Studie zeigt in einem historischen Abriss die Entwicklung unterschiedlicher Formen der Kinderbetreuung auf, sie stellt exemplarisch drei politische Bildungsinitiativen im Elementarbereich vor und untersucht die Auswirkungen dieser Vorgaben auf den Betreuungsalltag von Kindern in Kindertagesstätten. Dabei wird in einer gesellschaftstheoretischen Analyse ein Zusammenhang hergestellt zur Tendenz der Ökonomisierung des Sozialen in allen Teilbereichen der Gesellschaft. Weiterhin zeigt die leibphänomenologische Untersuchung auf, welche Schwierigkeiten es den Fachkräften bereitet, den Verlust intersubjektiver Wechselbeziehungen mit Kindern zu beschreiben und versucht, anhand der Konzepte der "leiblichen Kommunikation" und der "Situationen und Konstellationen" von Hermann Schmitz adäquate Begriffe für die Individuation von Kindern anzubieten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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