Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Betz, Tanja |
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Titel | Ungleichheit im Vorschulalter. Einrichtungsbezogene Bildungs- und Betreuungsarrangements unter sozialwissenschaftlicher Perspektive. Gefälligkeitsübersetzung: Inequality in pre-school age. Institution-related education and care arrangements from the perspective of social science. |
Quelle | Aus: Wolf, Maria (Hrsg.); Dietrich-Daum, Elisabeth (Hrsg.); Fleischer, Eva (Hrsg.); Heidegger, Maria (Hrsg.): Child Care. Kulturen, Konzepte und Politiken der Fremdbetreuung von Kindern. Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 117-131
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 1; Karten 1 |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-2848-5 |
Schlagwörter | Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Chancengleichheit; Deutschland; Geschlecht; Kind; Soziale Herkunft; Betreuung; Bildungsbeteiligung; Kind; Vorschulalter; Geschlecht; Forschungsstand; Betreuung; Soziale Einrichtung; Bildungsteilnahme; Ethnische Herkunft; Lehrpersonal; Deutschland |
Abstract | Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive die Ungleichheiten im Vorschulalter anhand ausgewählter, einrichtungsbezogener Bildungs- und Betreuungsarrangements. Berücksichtigt werden dabei drei zentrale Ungleichheitsdimensionen: das Geschlecht des Kindes sowie und seine soziale und ethnische Herkunft. Auf einer diskursiven Ebene wird skizziert, wie Bildungsungleichheiten und die Rolle der (weiblichen) Fachkräfte sprachlich und symbolisch in (fach-)politischen Dokumenten derzeit repräsentiert sind bzw. konstruiert werden. Es wird gefragt, welche der genannten Ungleichheitsdimensionen Eingang in die Debatten und Handlungsempfehlungen finden und inwiefern diese programmatischen Aussagen beobachtbare Konsequenzen nach sich ziehen, z. B. im Sinne einer Definition der Rolle des pädagogischen Personals bei der Verringerung von Ungleichheiten. Auf einer quantitativ-empirischen Ebene wird insbesondere über amtliche Daten ein Einblick in den Stand der Forschung gegeben, um Aufschluss über einen zentralen Aspekt der Ungleichheiten im Vorschulalter zu erhalten: die frühe Bildungsbeteiligung. Dabei wird auch die Frage gestellt, ob die geschlechtsspezifischen, sozialen und ethnischen Differenzen in der Schule sich hier bereits anbahnen und ob diese, wie beabsichtigt, kompensiert werden können. Auf beiden Ebenen werden abschließend zwei Beispiele für die zukünftige Analyse des bislang kaum erforschten Ungleichheitspotenzials von einrichtungsbezogenen Bildungs- und Betreuungsarrangements skizziert. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |