Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBecker, Karina; Brinkmann, Ulrich; Engel, Thomas
TitelEinkommen, Weiterbildung und Entscheidungsspielräume.
Die Leiharbeit "krankt" an kumulierten Ressourcendefiziten.
Paralleltitel: Income, further training, range of options to choose from. Temporary work suffers from a missing access to resources.
QuelleIn: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 67 (2013) 2, S. 93-103
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-2444; 2366-4681
DOI10.1007/BF03373909
SchlagwörterErhebung; Umfrage; Arbeitsbelastung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbelastung; Arbeitsmedizin; Umfrage; Gesundheit; Management; Personalpolitik; Arbeitssicherheit; Arbeitnehmerüberlassung; Handlungsspielraum; Gesundheitsschutz; Leiharbeitnehmer; Belegschaft; Mehrfachbelastung; Arbeitsmedizin; Gesundheit; Gesundheitsschutz; Gesundheitszustand; Gleichstellungspolitik; Arbeitnehmerüberlassung; Arbeitsbedingungen; Betriebsorganisation; Betriebswirtschaft; Leiharbeit; Management; Personalpolitik; Arbeitssicherheit; Erwerbstätiger; Leiharbeitnehmer; Lohndiskriminierung; Normalarbeitsverhältnis; Betriebliche Weiterbildung; Randbelegschaft; Bundesinstitut für Berufsbildung; Fehlzeiten; BIBB/BAuA-Erhebung; Handlungsspielraum; Mehrfachbelastung; Bundesinstitut für Berufsbildung; Belegschaft
Abstract"Leiharbeit hat sich als stabiles Element betrieblicher Arbeits- und Personalpolitik etabliert. Zugleich gibt es Evidenzen für überdurchschnittliche Fehlzeiten und Gesundheitsbeeinträchtigungen in dieser Gruppe, die sich auch in der subjektiven Wahrnehmung der Betroffenen in Form von Fehlbelastungen niederschlagen. Um diesen Beeinträchtigungen auf den Grund zu gehen, wird geprüft, inwieweit Belastungen und Ressourcen die Zugehörigkeit zu den jeweiligen Beschäftigtengruppen erklären können. Mithilfe logistischer Regressionsanalysen anhand des Datenmaterials der letzten BiBB-/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06 lassen sich vor allem Unterschiede in der Ressourcenversorgung zwischen den beiden Beschäftigtengruppen zeigen. Arbeitsbedingungen, die unter den Bedingungen von Normalbeschäftigungsverhältnissen als Ressourcen und damit gesundheits-förderlich wirken, werden im Fall der Leiharbeit zu Fehlbelastungen - vor allem dann, wenn sie in mehreren Faktoren kumulieren. Der Beitrag liefert Anhaltspunkte für strategische Entscheidungen betrieblicher Gesundheitspolitik, die eine Gleichstellung von externen Beschäftigten (Leiharbeitern) und Stammbelegschaft, wie durch den Gleichbehandlungsgrundsatz festgeschrieben, anstreben. Zudem wird der Blick auf die Problematik von Mehrfachbelastungen gelenkt sowie die Unterausstattung von Ressourcen, die zur Bewältigung von Belastungen eingesetzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Both the issues of psychological stress, as well as temporary work, are two organizational fields with increasingly problematic developments: Current statistics indicate a growing incapacity to work or rate of early retirement as a result of psychological disorders. At the same time, the serious consequences of expanding precarious work forms, such as temporary work, are increasingly observed. However, the interplay of both subjects has not been analysed extensively. Although the question of workplace stress for temporary workers has been organizationally identified, discussed and processed, no systematic answer in industrial and organizational psychology/sociology or in work sciences has been produced. Assuming that the effort-reward imbalance approach is reflecting the situation of temporary employment, too, this text identifies the missing access to resources as a central explanation for the problematic health effects and the subjective perception of stress. This is why factors that can function as resources under nonprecarious working conditions (e.g. income or educational opportunities) can thus turn into workplace stress and prove to be the central problem for the temporary workers' health situation. The conclusions are important for the development of company strategies to make equal treatment between the permanent and the temporary staff real. Target groups for this article are health and safety officers, occupational health doctors, works councils, staff management (HR), and the management of temporary workers lending and hiring companies." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Arbeitswissenschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: