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Autor/inRaehlmann, Irene
TitelDienst am Menschen - unter Wert?
Entgelt für personenbezogenen Dienstleistungen.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2013), 172 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-531-18782-2
DOI10.1007/978-3-531-18782-2
SchlagwörterSoziokultureller Faktor; Frauenberuf; Kinderbetreuung; Geschichte (Histor); Krankenpflege; Dienstleistungsgesellschaft; Kapitalismus; Kultureller Wandel; Arbeitsanalyse; Betriebsvereinbarung; Lohnarbeit; Lohnhöhe; Lohnpolitik; Niedriglohn; Personenbezogene Dienstleistung; Strukturwandel; Tarifvertrag; Wirtschaft; Arbeit; Arbeitsproduktivität; Berufliche Qualifikation; Frauenerwerbstätigkeit; Professionalisierung; Qualifikationsanforderung; Kinderpfleger; Pflegerischer Beruf; Betreuung; Altenpflege; Organisationsgrad; Zukunft; Arbeitgeberverband; Gewerkschaft; Behinderter
AbstractGeld bzw. Entgelt gewinnt mit der Durchsetzung der kapitalistischen Wirtschaftsgesellschaft eine herausragende Bedeutung. So spiegelt sich in der Höhe des Entgelts gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung, gesellschaftlicher Status und Sozialprestige des Erwerbstätigen wider. Mit dem Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft entwickeln sich in der Bundesrepublik Deutschland personenbezogene Dienstleistungen zu einem wachsenden Segment des Arbeitsmarktes, in dem überwiegend Frauen mit vergleichsweise geringem Einkommen beschäftigt sind. Die Studie untersucht aus unterschiedlichen Perspektiven die Gründe dafür. Sie präsentiert als Ergebnis ein komplexes Erklärungsmuster für diese niedrigen Verdienste: Thematisiert werden in historischer und aktueller Sicht das Verständnis von Dienstleistung sowie die gesellschaftlichen und kulturellen, die politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Diskutiert werden ferner die traditionellen Verfahren der Arbeitsbewertung und ihre aktuellen Reformen. Als Alternative dazu wird das qualifikationsorientierte Entgelt als ein zukunftsweisendes Modell erörtert. Schließlich werden solche sozialen Sachverhalte aufgegriffen, die ergänzend zu der zuvor geführten Debatte einen höheren Verdienst ebenfalls legitimieren. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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