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Autor/inAktan, Oktay
TitelAmateuerfußballspieler türkischer Herkunft.
Rekonstruktion ihrer Selbst- und Fremddarstellung.
Gefälligkeitsübersetzung: Amateur soccer players of Turkish origin. Reconstruction of their self-expression and outside depiction.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010; Bd. 1 u. 2. Wiesbaden: Springer VS (2013) 12 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18169-1
SchlagwörterStereotyp; Einstellung (Psy); Ethnozentrismus; Fremdeinschätzung; Selbstbild; Berlin; Deutschland; Fußball; Sport; Sportverein; Stereotyp; Ethnozentrismus; Selbstbild; Amateur; Fußball; Sport; Sportverein; Ethnische Herkunft; Konferenzschrift; Amateur; Jugendlicher; Türke; Konferenzschrift; Berlin; Deutschland
Abstract"Fußballsport bietet im Allgemeinen einen Bewegungsraum, der es Individuen verschiedener kultureller, ethnischer und religiöser Herkunft einer multikulturellen Gesellschaft ermöglicht, miteinander Gruppen zu bilden und sich gegenseitig anzuerkennen. Dadurch werden 'sozial wahrgenommene Stereotypisierungen' (Manz 1968) nochmals auf der individuellen und der Gruppenebene überprüft und eine potentiell existierende 'Generalisierung der Fremdheit' (Hahn 1994) in der Gesellschaft kann anhand eigener Erfahrungen in Frage gestellt werden. Der Vortrag, der Teil meiner Dissertation ist, befasst sich mit der Rekonstruktion der Selbst- und Fremddarstellungen türkisch-stämmiger Amateurfußballspieler in Berlin. Basierend auf der Schützschen alltäglichen Lebensweltanalyse, mit dem allgemeinen Ziel, kollektive Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsmuster von Fußballspielern in türkischen Fußballvereinen zu rekonstruieren, werden in der Studie besonders die sozialen Wirkungen des Ethnozentrismus herausgestellt. In dem empirischen Teil der Forschung wurden mit Spielern mehrerer Vereine Gruppendiskussionen durchgeführt, die es den Teilnehmern ermöglichten, ihre Meinungen vertieft im gemeinsamen Gespräch zu erläutern. Eines der Ziele dabei war festzustellen, ob sich eventuelle Konflikte mit Spielern 'anderer' Herkunft beobachten lassen. Die Selbstdarstellungen, das 'Fremdverstehen' (Soeffner 2004) und andere Arten vom Typisierungen, die sich aus den gesamten empirischen Daten ergeben, werden in phänomenologischer Hinsicht miteinander verglichen, wobei versucht wird, kollektiv konstruierte Verhaltensmuster zu rekonstruieren. Dabei werden insbesondere jugendliche Gruppenkulturen thematisiert, die maßgeblich durch Faktoren wie Milieu und Ethnizität bestimmt werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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