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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKucian, Karin; Kohn, Juliane; Hannula-Sormunen, Minna M.; Richtmann, Verena; Grond, Ursina; Käser, Tanja; Esser, Günther; Aster, Michael von
TitelKinder mit Dyskalkulie fokussieren spontan weniger auf Anzahligkeit.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 1 (2012) 4, S. 241-253Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000024
SchlagwörterAufmerksamkeit; Kognitive Kompetenz; Wahrnehmung; Grundschule; Mathematik; Schüler; Wahrnehmung; Aufmerksamkeit; Leistung; Kognitive Kompetenz; Rechenschwäche; Grundschule; Schüler; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Menge (Math); Rechenschwäche; Zahlenverständnis; Leistung
AbstractWie stark wir spontan auf Anzahligkeit in unserer Umgebung achten, wird als SFON (Spontaneous Focussing On Numerosity) bezeichnet. Das Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung der SFON-Tendenz bei Kindern mit einer entwicklungsbedingten Dyskalkulie. SFON wurde bei insgesamt 76 Kindern zwischen 7 und 11 Jahren getestet, 38 Kinder mit und 38 ohne Dyskalkulie. Die beiden Gruppen zeigten vergleichbare allgemeine kognitive Fähigkeiten, unterschieden sich aber spezifisch in den mathematischen Leistungen. Die Ergebnisse zeigen eine signifikant schwächere SFON-Tendenz bei Kindern mit Dyskalkulie, das heißt Kinder mit Dyskalkulie fokussieren im Vergleich zu Kontrollkindern spontan weniger häufig auf Anzahligkeit. Zudem korreliert SFON positiv mit der Zahlenverarbeitungs- und Rechenleistung. Das heißt Kinder mit schlechteren mathematischen Fertigkeiten achten spontan weniger auf numerische Aspekte. Die Ergebnisse zeigen, dass eine verminderte SFON-Tendenz ein Verhaltensmerkmal für Entwicklungsdyskalkulie zu sein scheint. Dies kann sowohl Ursache als auch Folge der Störung von Zähl- und Rechenfertigkeiten sein. Es empfiehlt sich daher, SFON bei Kindern mit einem Dyskalkulierisiko zu erfassen sowie Förderung und Lernumgebung in Hinblick auf Anzahlfokussierung anzureichern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/3
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