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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Berufsbildung ist weltweit zu einem Wirtschaftsfaktor geworden und damit zu einem Gut, das in immer mehr Ländern eine große Nachfrage erfährt. Bisher wird diese Nachfrage vor allem von den professionell agierenden Bildungsunternehmen aus dem angelsächischen Raum bedient. Deutschland besitzt mit seinem dualen Ausbildungssystem ein hochwertiges Ausbildungsprodukt, das man in den Nachfrageländern bestens vermarkten könnte. Immer wichtiger wird dabei auch die Möglichkeit, in Zukunft gut motivierte neue Fachkräfte zu gewinnen, die aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland mehr und mehr fehlen. Der Beitrag erörtert, warum Deutschland der Berufsbildungsexport nicht gelingt. Soll das deutsche duale Berufsbildungssystem in Zukunft eine signifikante Rolle auf dem internationalen Bildungsmarkt spielen, müsse sich dieser Sektor in unserem Land im marktwirtschaftlichen Sinne professionalisieren, so Winfried Heusinger. Staatliche Mittel sollten in eine marktwirtschaftlich orientierte Public Private Partnership gesteuert werden, welche die deutsche Berufsbildung im Ausland vermarktet, organisiert und bündelt. Staatliche Institutionen sollten in dieser PPP-Berufsbildung aufgehen. (BIBB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
0341-339X; 2199-0972
Heusinger, Winfried: Warum Deutschland der Berufsbildungsexport nicht gelingt. 2014.
3223818
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