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Mit der Zielsetzung insbesondere der Talentsuche und Talentfoerderung wurde bereits vor 20 Jahren der leistungssportlich orientierte Schulsportwettbewerb "Jugend trainiert fuer Olympia" zu einer Leitfigur fuer die Zusammenarbeit zwischen Schulsport und Vereinssport. Auch wenn sich die in diesen Wettbewerb gesetzten Erwartungen nicht erfuellt haben, zumindest was die Frage der Talentfindung und -foerderung anbelangt, so hat sich doch bis heute die Vorstellung gehalten, durch eine Kooperation zwischen Schule und Verein das grosse Reservoir der Schule zu nutzen, um leistungssportlich interessierte und talentierte Schuelerinnen und Schueler den Sportvereinen zuzufuehren. Kaum ein Bundesland, in dem nicht zwischen den fuer Schulsport zustaendigen Ministerien und der Sportselbstverwaltung Kooperationsmodelle vereinbart worden sind - so auch Baden-Wuerttemberg. Hier ist auch erkennbar, dass sich dieses spezifische Kooperationsmodell losmachen will von der verengten Zielperspektive der Talentfindung und explizit breiten- und freizeitsportliche Ziele verfolgt. Das Foerdermodell Baden-Wuerttemberg ist eines der juengsten Beispiele fuer den Versuch, die unterschiedlichen Perspektiven des Vereinssports und des Schulsports miteinander zu vereinbaren.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2402
Fessler, Norbert; Ziroli, Sergio: Die Kooperation zwischen Schule und Sportverein in Baden-Wuerttemberg. Ueberlegungen, Beispiele und Ergebnisse. 1991.
2684600
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