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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Von der These ausgehend, dass das Aufwaermen und der Hauptteil einer Sportstunde bezueglich der Intensitaet und des Umfanges haeufig in einem unausgewogenen Verhaeltnis zueinander stehen, sowie selten ein funktionaler Zusammenhang zwischen beiden besteht, wird im folgenden versucht, das Aufwaermen als expliziten Planungsfaktor von Sportunterricht naeher zu betrachten. Zunaechst werden die allgemeinen Funktionen des Aufwaermens erlaeutert: Die periphere Arbeitsbereitschaft (Kondition); die peripher- zentrale Funktionsbereitschaft (Koordination); die zentrale Leistungsbereitschaft (Einstellung); die Verletzungsprophylaxe. Hinsichtlich der Intentionen von Sportunterricht sollten dem 2. und 3. Aspekt Prioritaet beigemessen werden (Lernen und Ueben, Motivation). Denn z. B. ein extensives, die periphere Arbeitsbereitschaft ansprechendes Aufwaermprogramm wirkt sich hemmend auf das Erlernen von Bewegungsablaeufen aus und erzeugt beim Schueler kaum Einsicht ueber den Sinn des Aufwaermens. Im Rahmen praktisch-methodischer Konsequenzen wird naeher auf Anforderungsprofile eingegangen und abschliessend ein sachgerechtes und angemessenes Aufwaermen anhand von Beispielen dargestellt. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Die Problematik des sachgerechten Aufwaermens im Sportunterricht.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Quitsch, Gerhard: Aufwaermen im Sportunterricht - blosses Ritual oder Berufsroutine? 1989.
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