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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von der Theorie der sozialen Konstruktion von Geschlecht sowie vorliegender empirischer Untersuchungen zu den sportbezogenen Interessen von Kindern im Grundschulalter wird vermutet, dass auch im Sportunterricht der Grundschule das Bewegungsverhalten der Mädchen und Jungen stark durch Geschlechterstereotype beeinflusst ist. Wie anhand exemplarischer Beobachtungen verdeutlicht wird, gelingt auch im Grundschulsport die Umsetzung reflektiver Koedukation nicht problemlos. Dennoch bietet gerade die Grundschule besondere Chancen hinsichtlich eines befriedigenden Miteinanders der Geschlechter im Sportunterricht. Im Beitrag wird gezeigt, dass auch scheinbar geschlechtsneutrale Grundschulkinder die Sporthalle als Mädchen oder Junge betritt und sich über seine Geschlechterstereotypen folgenden Bewegungsinteressen und daraus resultierendem Verhalten darstellt. Mit Blick auf die Praxis soll anschließend überlegt werden, welche besonderen Chancen und Möglichkeiten der Sportunterricht in der Grundschule bietet, ein befriedigendes gemeinsames Sporttreiben beider Geschlechter zu erreichen.
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2005_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2402
Frohn, Judith: Reflexive Koedukation auch im Sportunterricht der Grundschule? 2004.
2848023
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