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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHasberg, Wolfgang
TitelFascination for dark.
Medieval history between edutainment and Vergangenheitsbewirtschaftung.
QuelleIn: International journal of research on history didactics, history education and history culture (JHEC), (2016) 37, S. 169-190Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1608-8751; 2567-1014
SchlagwörterEdutainment; Bewusstsein; Medienpädagogik; Fachdidaktik; Orientierung; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Mittelalter; Nostalgie
AbstractEdutainment ist als wissenschaftlicher Begriff in der deutschsprachigen Geschichtsdidaktik noch nicht etabliert, obwohl er in der Allgemein Didaktik und in der Medienpädagogik Verwendung findet. In der Geschichtsdidaktik steht er in Konkurrenz zur Geschichtskultur, die als ein eigenes Forschungsfeld betrieben wird. Am Beispiel des Mittelalters macht der Artikel mit verschiedenen Medien und Angeboten der Geschichtskultur bekannt. Ein Überblick empirischer Untersuchungen zeigt auf, dass das Mittelalter im historischen Bewusstsein tatsächlich dunkel ist, weil die Probanten kaum etwas darüber wissen und ihm nicht zutrauen, für die gegenwärtige Orientierung von Bedeutung zu sein. Vielleicht erfreut die Epoche sich gerade wegen dieses Unwissens großer Beliebtheit. Ein zweiter Aspekt, der thematisiert wird, ist das Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Edutainment. Einerseits stellt sich die Frage, in welchem Maße Edutainment jeweils durch historische Bildung bzw. Unterhaltung bestimmt wird. Andererseits wird am Beispiel der Päpstin Johanna der Frage nachgegangen, ob Geschichtswissenschaft die Geschichtskultur befruchtet oder umgekehrt. Schließlich wird das Risiko thematisiert, dass Geschichte in Form von Edutainment zur Ware verkommen kann. Obwohl bzw. weil die Geschichtsdidaktik diesem Trend nicht entgegenwirken kann, muss sie das Feld der Geschichtskultur sorgfältig erforschen. Zunächst allerdings gilt es den noch schillernden Begriff "Edutainment" theoretisch zu schärfen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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