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Autor/inn/en | Riva, Egidio; Rizza, Roberto |
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Titel | Who receives occupational welfare? The importance of skills across Europe's diverse industrial relations regimes. Gefälligkeitsübersetzung: Wer bekommt betriebliche Sozialleistungen? Die Bedeutung von Qualifikationen in Europas unterschiedlichen Systemen der Arbeitsbeziehungen. |
Quelle | In: Transfer : the European review of labour and research, 27 (2021) 1, S. 97-112
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1996-7284 |
DOI | 10.1177/1024258920980635 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Betriebliche Sozialleistung; Korporatismus; Liberalismus; Pluralismus; Sozialpartnerschaft; Arbeitsbeziehung; Qualifikation; Internationaler Vergleich; Einflussfaktor; Leistungsanspruch; Institution; Belgien; Bulgarien; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Großbritannien; Irland; Italien; Kroatien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Malta; Niederlande; Norwegen; Polen; Portugal; Rumänien; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Türkei; Ungarn; Zypern; Österreich |
Abstract | "Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Anspruch auf betriebliche Sozialleistungen und dem Qualifikationsniveau der Arbeitnehmer. Besonders auf Grundlage der Klassifikation von Visser beschreiben wir, (i) inwieweit dieser Zusammenhang durch Arbeitsbeziehungssysteme beeinflusst wird, und (ii) ob sich dieser Effekt im Laufe der Zeit verändert hat. Die Analysen stützen sich auf die letzten drei Europäischen Erhebungen über die Arbeitsbedingungen (2005, 2010, 2015) und betrachten eine national repräsentative Arbeitnehmerstichprobe (N = 64.122) aus dreißig europäischen Ländern (die damaligen 28 EU-Mitgliedstaaten plus Norwegen und der Türkei). Die Ergebnisse weisen bei allen Arbeitsbeziehungssystemen auf eine signifikante, beständige und einseitig auf Qualifikationen ausgerichtete Disparität hin, wenn es um den Zugang zu betrieblichen Sozialleistungen geht. Die einzige Ausnahme bildet hier das System des organisierten Korporatismus (d. h. die nordischen Länder)." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005-2015. (Autorenreferat, IAB-Doku). "This study investigates the association between eligibility for occupational welfare and employees' skill levels. In particular, building on Visser's classification, we explore (i) the extent to which this relationship is moderated by industrial relations regimes and (ii) whether the moderating effect of industrial relations regimes has changed over time. Analyses draw on the latest three waves (2005, 2010, 2015) of the European Working Conditions Survey, and consider a nationally representative sample (N = 64,122) of employees in 30 European countries (the then 28 EU Member States plus Norway and Turkey). Findings indicate a significant, persistent, skill-biased disparity in access to occupational welfare in any industrial relations regime, with the only exception of the organised corporatism regime (that is, the Nordic countries)." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/4 |