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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Corona-Virus hat ab Mitte März 2020 sukzessive zu bisher noch nicht dagewesenen Einschränkungen in dem privaten, sozialen und öffentlichen Leben geführt. Vor diesem Hintergrund haben sich auch für die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe enorme Herausforderungen ergeben. Einerseits müssen sie aus der besonderen Verantwortung für die Adressat*innen der Hilfe heraus die betrieblichen Arbeitsabläufe weitestmöglich sichern. Es mussten bspw. kurzfristig Tagesstrukturen und Dienstpläne angepasst, Kollegen*innen aus den ambulanten Hilfen an die stationären Wohngruppen herangeführt und technische Infrastruktur im großen Stil angeschafft werden. Andererseits muss es ein zentrales Anliegen der freien Träger sein, die Gesundheit und Sicherheit der Kollegen*innen zu sichern. So war es bspw. eine schwierige Aufgabe, Schutzausrüstung in großen Mengen zu beschaffen sowie durch die Umstrukturierung von Arbeitsprozessen in den Betrieben mit dafür zu sorgen, dass potenzielle Infektionswege verkürzt oder unterbrochen werden. All diese Entscheidungen mussten die Verantwortlichen unter großer Unsicherheit treffen, da zum einen Informationen über das Virus selbst unvollständig waren und zum anderen die öffentlichen Träger ihre Entscheidungsprozesse zuerst beenden und in Verordnungen verankern mussten, um einen sicheren Rahmen bieten zu können.
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Standortunabhängige Dienste
0022-5940
Kalinowsky, Jakob: Freie Träger in der Corona-Pandemie: ein Virus stellt die Systemfrage. 2021.
3366297
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