Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHess, Moritz
TitelExpected and preferred retirement age in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Erwartetes und gewünschtes Renteneintrittsalter in Deutschland.
QuelleIn: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 51 (2018) 1, S. 98-104
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1435-1269
DOI10.1007/s00391-016-1053-x
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Erwartung; Sozioökonomischer Faktor; Berufliche Stellung; Berufsausstieg; Lebensarbeitszeit; Qualifikation; Rentenalter; Präferenz; Älterer Arbeitnehmer
Abstract"Hintergrund; In den letzten zehn Jahren wurde das deutsche Rentensystem mehrfach reformiert. Unter anderem wurden Frühverrentungsmöglichkeiten abgeschafft und das gesetzliche Renteneintrittsalter angehoben. Daraufhin stieg das durchschnittliche Renteneintrittsalter. Zukünftige Rentner haben ihre Erwartungen und Präferenzen, wann sie in Rente gehen würden, an die Reformen angepasst.; Fragestellung; In diesem Beitrag wird die Diskrepanz zwischen erwartetem und gewünschtem Renteneintrittsalter von älteren Arbeitnehmern in Deutschland untersucht. Es wird analysiert, ob sich dabei Hinweise auf soziale Ungleichheiten finden lassen.; Material und Methoden; Basierend auf Daten der Erhebung 'Weiterbeschäftigung im Rentenalter' wurden das erwartete und gewünschte Renteneintrittsalter von 1500 Arbeitnehmern in einem Alter von = 55 Jahren gegenübergestellt. Mit Regressionsanalysen wurde der Einfluss von Bildung und beruflicher Stellung auf die Diskrepanz zwischen erwartetem und gewünschtem Renteneintrittsalter untersucht.; Ergebnisse; Im Durchschnitt wollen ältere Arbeitnehmer 1,75 Jahre früher in Renten gehen, als sie erwarten. Der Unterschied ist größer für Arbeitnehmer mit niedriger beruflicher Stellung, niedrigem Einkommen und niedriger Bildung.; Schlussfolgerung; Dass besonders Arbeitnehmer mit niedriger Bildung und niedriger beruflicher Stellung erwarten, länger zu arbeiten, als sie wollen, deutet auf soziale Ungleichheiten beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand hin. Dies sollte bei zukünftigen Reformen des Rentensystems in Deutschland beachtet werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008.

"Background; Over the last 10 years the German pension system has undergone several reforms including the abandonment of early retirement policies and an increase in the statutory retirement age. Consequently, the average retirement age has increased and future retiree cohorts have adjusted the retirement expectations and preferences as to when they would like to retire.; Objective; This study was carried out to examine discrepancies between the expected and the preferred retirement age of older workers in Germany and to investigate how these discrepancies differ between groups of older workers.; Material and methods; Based on data from the survey 'Employment after retirement', the expected and preferred retirement ages of 1500 workers aged 55 years and older were compared. Regression analyses were used to investigate the influence of educational level and professional position on deviances between the expected and preferred retirement ages.; Results; On average older workers would like to retire 1.75 years earlier than they actually expect to. The deviance is significantly larger for employees with a lower professional position, lower income and lower educational level.; Conclusion; The discrepancy between expected and preferred retirement ages, in particular for older workers in vulnerable labor market positions, indicates a potential social inequality regarding the choice of retirement timing. This must be acknowledged when considering further reforms of the German pension system." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: