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Autor/inLohr, Karin
TitelEigensinn und Widerstand.
Versuch einer konzeptionellen Annäherung im Kontext der Subjektivierungsdebatte.
Gefälligkeitsübersetzung: Obstinacy and resistance. An attempted conceptional approach in the context of the subjectivization debate.
QuelleAus: Frey, Michael (Hrsg.): Perspektiven auf Arbeit und Geschlecht. Transformationen, Reflexionen, Interventionen. München: Hampp (2010) S. 247-276
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ReiheArbeit und Leben im Umbruch. 20
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86618-482-4; 978-3-86618-582-1
SchlagwörterBildungsarbeit; Subjektivität; Widerstand (Pol); Arbeitssituation; Erwachsenenbildung; Deutschland
AbstractDie Verfasserin setzt sich in ihrem Beitrag mit dem Begriff "Eigensinn" im Kontext des Strukturwandels von Arbeit und insbesondere der Debatte um die Subjektivierung von Arbeit auseinander. Die zentrale These lautet, dass Eigensinn nicht mit Widerstand gleich zu setzen ist, aber durchaus widerständiges Potenzial beinhalten kann. Eigensinn ist ebenso wenig mit der gängigen Fassung von subjektiviertem Arbeitshandeln gleich zu setzen, da sich eigensinnige Deutungen der Arbeitssituation und in Bezug auf die Arbeit entwickelte Handlungsstrategien auch auf Kontexte beziehen können, die über betriebliche Anweisungen hinausweisen. Exemplarisch wird am Beispiel von Arbeit im Bildungsbereich - konkret in Einrichtungen der Erwachsenenbildung - illustriert, in welchen Formen Eigensinn auftritt und worauf dieser beruht. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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