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Autor/inGerhard, Anette
Titel"Planning in the making".
Konturen einer möglichkeitsorientierten Planungskultur.
Gefälligkeitsübersetzung: "Planning in the making". Contours of a possibility-based planning culture.
QuelleAus: Dollhausen, Karin (Hrsg.): Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 237-256
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ReiheSchriftenreihe Theorie und Empirie lebenslangen Lernens - TELL
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-17634-X; 978-3-531-17634-5
DOI10.1007/978-3-531-92500-4_12
SchlagwörterMethode; Organisationsforschung; Entscheidung; Programmentwicklung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Organisationsentwicklung; Organisation; Planungsprozess; Bildungseinrichtung; Wissensmanagement
AbstractWeiterbildungseinrichtungen sind derzeit damit konfrontiert, gestiegene, divergente Umweltanforderungen intern in ihren Planungs- und Entscheidungsprozessen verarbeiten zu müssen. Dabei nimmt die Programmplanung, eine Schlüsselstellung ein, wenn es darum geht, Reichweiten durchgeführter Veränderungen zu erfassen, die sich im Zuge der neuen Anforderungen ausprägen. Ziel der vorliegenden Analyse einer Planungssitzung ist es aufzuzeigen, wie in der praktischen Planungsarbeit einer Bildungseinrichtung vor Ort organisationsspezifische Planungspraktiken sich zu einer möglichkeitsorientierten Planungskultur verdichten, um mit diesen vielfältigen Ansprüchen und Forderungen umzugehen. Dazu wird eine Verknüpfung von systemischer Organisationsforschung und ethnografischer Programmplanungsforschung vorgenommen, wodurch es möglich wird, die Aufmerksamkeit auf organisationsinterne Prozesse die organisationsprägende Bedeutung der Programmplanung zu verlagern. Im Unterschied zum Vorgehen von Programmanalysen wird also nicht an fertigen Produkten, sondern am Prozess des Zustandekommens angesetzt und auf die hinter dem Produkt liegende Tätigkeits- und Entscheidungskette als soziale Praxis fokussiert. Insgesamt können dadurch die in den Planungsprozess eingehende Wissensarbeit und Wissensproduktion bzw. die im Planungsprozedere impliziten Praktiken sichtbar gemacht werden, die in Programmen als "Endpunkte" einer "Vielzahl von Entscheidungen" üblicherweise verborgen sind. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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