Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bockrath, Franz (Hrsg.) |
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Titel | Kindheit und Jugend im Fokus der Sportwissenschaft. 24. Darmstädter-Forum. 1. Aufl. |
Quelle | Darmstadt: Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft (2010), 132 S. |
Reihe | Schriftenreihe des Institus für Sportwissenschaft, Technische Universität Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-928876-24-7 |
Schlagwörter | Vergleichsuntersuchung; Motorik; Motorische Leistungsfähigkeit; Test; Kindheit; Kind; Gesundheit; Übergewicht; Kinder- und Jugendsport; Schulsport; Sportaktivität; Sportförderung; Sportwissenschaft; Körperlichkeit; Intervention; Jugendlicher |
Abstract | Kinder und Jugendliche stehen im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung. Neben den durch groß angelegte Vergleichsstudien wie PISA, TIMMS und IGLU diagnostizierten Bildungsdefiziten werden in letzter Zeit vermehrt auch körperliche Mängel thematisiert und damit gesellschaftlich relevant. So beschäftigen sich die beiden im Jahr 2003 und 2008 vorgelegten Kinder- und Jugendsportberichte unter anderem mit der Frage nach Gesundheit und motorischer Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. In der 2006 vorgelegten SRINT-Studie wird die Situation des Schulsports in Deutschland mit dem Ziel einer ausführlichen Bestandsaufnahme untersucht. Aktuell wird mit dem Deutschen Motorik Test 6-18 erstmals ein Instrument zur Erhebung motorischer Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen vorgestellt, das möglichst flächendeckend zur Anwendung kommen soll, um geeignet erscheinende Interventionsmaßnahmen einleiten zu können. Die Referenten des diesjährigen Sportforums beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Befunden zur sportlichen Aktivität von Kindern und Jugendlichen. Neben dem Interesse an einschlägigen Bestandsaufnahmen zum Fitnessstand von Kindern und Jugendlichen, zur Nachhaltigkeit in der Sportförderung und zur Wirksamkeit von Interventionsprogrammen wird im diesjährigen Sportforum auch danach gefragt, wie das öffentliche Bild von Kindheit und Jugend durch entsprechende Untersuchungen und Initiativen beeinflusst wird. Dieser Perspektivwechsel begreift Kindheit und Jugend nicht als bloß natürliche Lebensphasen, sondern als soziales Konstrukt - mit der Folge, dass die dabei wirksamen sozialen Zuschreibungen selbst in den Blick geraten. Veranst.-Information. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/1 |