Kindliche Bildungsarmut und die relationale Logik des Bildungsgeschehens. Über die Herstellung von Bildungsarmut und mögliche Auswege aus biographischen Sackgassen.

Autor/in	Büchner, Peter
Titel	Kindliche Bildungsarmut und die relationale Logik des Bildungsgeschehens. Über die Herstellung von Bildungsarmut und mögliche Auswege aus biographischen Sackgassen. Gefälligkeitsübersetzung: Educational poverty of children and the relational logic of education activities. Production of educational poverty and possible ways out of biographical dead ends.
Quelle	Aus: Brake, Anna (Hrsg.); Bremer, Helmut (Hrsg.): Alltagswelt Schule. Die soziale Herstellung schulischer Wirklichkeiten. Weinheim u.a.: Juventa (2010) S. 31-44Verfügbarkeit
Reihe	Bildungssoziologische Beiträge
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1586-3; 978-3-7799-1586-7
Schlagwörter	Bildung; Kompetenz; Bildungschance; Bildungsniveau; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft
Abstract	Der Autor geht auf den aus bildungssoziologischer Sicht zentralen Aspekt der sozialen Ungleichheit ein. Er macht mit seinen Überlegungen eine Perspektive stark, die darauf abzielt, die Reproduktion von Bildungsarmut an verschiedenen Bildungsorten, also nicht nur in der Schule, aufzuklären. Mit einer solchen - in seinen Worten - habitusherstellenden Perspektive werde es möglich, die soziale Hervorbringung von Bildungsarmut als Relationierungsvorgänge im alltäglichen menschlichen Zusammenleben an unterschiedlichen Bildungsorten in unterschiedlichen Handlungskontexten zu fassen und die hier beteiligten (Nicht-)Anerkennungsprozesse als (verweigerte) Kooptationsvorgänge zu analysieren. Als Stärke einer solchen Perspektive arbeitet der Autor heraus, dass neben Bildungsanliegen, die unter Arbeitsmarktgesichtspunkten bedeutsam sind, auch weitergehende Bildungsinhalte stärker in den Blick gerückt werden können und müssen, die sich auf allgemeine Lebensführungskompetenzen beziehen und z.B. sog. Daseinsqualifikationen einschließen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/4