Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hampel, Petra; Petermann, Franz |
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Titel | Stressverarbeitung, Lebensqualität und körperliche Beanspruchungssymptome bei Kindern und Jugendlichen. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 26 (2017) 1, S. 58-69Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000216 |
Schlagwörter | Bewältigung; Stressbewältigung; Altersunterschied; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gesundheit; Lebensqualität; Befindlichkeit |
Abstract | Korrelationen zwischen Geschlecht und Alter und der Stressverarbeitung, gesundheitsbezogenen Lebensqualität und körperlichen Beanspruchungssymptomatik bei Kindern und Jugendlichen wurden untersucht. Ferner wurden Zusammenhänge zwischen Stressverarbeitungstypen und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sowie der körperlichen Beanspruchungssymptomatik überprüft. Insgesamt 577 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen neun und 16 Jahren wurden der "Stressverarbeitungsfragebogen für Kinder und Jugendliche", der KIDSCREEN-27 und drei Items zur körperlichen Beanspruchungssymptomatik vorgelegt. Die zweifaktoriellen multivariaten Varianzanalysen mit den unabhängigen Faktoren "Geschlecht" und "Klassenstufe" (4., 5., 7., 9. Klasse) zeigten bei den Älteren und bei den Mädchen ein ungünstiges Stressverarbeitungsprofil, eine geringere Lebensqualität und eine erhöhte körperliche Beanspruchungssymptomatik. Varianzanalysen wiesen auf eine höhere Lebensqualität und geringere körperliche Beanspruchungssymptomatik bei der Gruppe mit einem adaptiven Stressverarbeitungsstil (Ablenkung, Suche nach sozialer Unterstützung) im Vergleich zur Gruppe mit maladaptivem Stil (z. B. Vermeidung, Rumination, Aggression) und der Gruppe mit insgesamt hohen Ausprägungen der Stressverarbeitung hin. Die Befunde unterstützen die Bedeutung geschlechtssensibler, altersangepasster Gesundheitsförderprogramme im Grundschulalter. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2017/3 |