Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kastner, Monika |
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Titel | Inklusion durch Erwachsenenbildung - mehr als nur eine utopische Hoffnung? Eine Bildungsintervention für formal gering qualifizierte Erwachsene im Kontext des Nationalen Qualifikationsrahmens. |
Quelle | In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2016) 30, 19 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-8543 |
Schlagwörter | Nationaler Qualifikationsrahmen; Informelles Lernen; Inklusion; Niedrig Qualifizierter; Erwachsenenbildung; Österreich |
Abstract | "Aktuelle Inklusionsdebatten konzentrieren sich vor allem auf die schulische bzw. berufsbildungsbezogene Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung/Beeinträchtigung. Im Bestreben, die Auswirkungen sozialer Ungleichheit zu begrenzen und abzufedern, stellt sich jedoch auch die Frage, wie Erwachsene mit ungünstigen Lernvoraussetzungen in Prozesse lebensbegleitender Bildung eingebunden werden können. Vorliegend wird daher Bildungsbenachteiligung als Exklusionsdimension fokussiert: Zugänge zu Lernen/Bildung und geeignete Unterstützungsstrukturen über die Lebensspanne müssen vermehrt in den Blick rücken. Am Beispiel einer Bildungsintervention für formal gering qualifizierte Erwachsene werden im Beitrag Aspekte von Inklusion und Teilhabe diskutiert. Im Rahmen eines österreichischen Forschungs- und Entwicklungsprojektes wurde ein Verfahren zur Erfassung non-formal und informell erworbener Kompetenzen für Personen ohne formalen Berufsabschluss entwickelt. Das Verfahren kombiniert die Zielsetzung der Subjektentwicklung (Lernvoraussetzungen) und der Beschäftigungsfähigkeit (Teilhabe an Erwerbsarbeit). Mittels Anbindung an den Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) auf Niveau 1 und 2 wird so zukünftig eine offiziell anerkannte berufliche Grundqualifikation vergeben werden können. Abschließend wird diskutiert, ob der NQR tatsächlich ein strukturelles Inklusionspotenzial für Benachteiligte zu bieten hat." (Autorenreferat; BIBB-Doku). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2017/2 |