Knechtschaft im Sportunterricht. Ein existentialistischer Blick auf die Leistungsbeurteilung.

Autor/in	Kalthoff, Justus
Titel	Knechtschaft im Sportunterricht. Ein existentialistischer Blick auf die Leistungsbeurteilung.
Quelle	Aus: Hübner, Emanuel (Hrsg.); Reinhart, Kai (Hrsg.): Sport - Geschichte - Pädagogik. Festschrift zum 60. Geburtstag von Michael Krüger. Hildesheim: Arete-Verl. (2015) S. 320-331Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-942468-62-6
Schlagwörter	Persönlichkeit; Lehrer-Schüler-Relation; Leistungsbeurteilung; Schulsport; Sportgeschichte; Sportphilosophie; Sportpädagogik; Sportunterricht; Konzeption; Leistungsmessung
Abstract	Bezogen auf den schulischen Sportunterricht untersucht Verf. exemplarisch anhand der "Situation der Leistungsbeurteilung" existentialistische Konsequenzen aus dem Blickwinkel der philosophisch-pädagogischen Perspektive. Verf. bezieht sich dabei auf die "Intersubjektivitätstheorie" Jean-Paul Sartres, der mit seinem existentialistischen Ansatz ausgehend vom "kartesianischen Cogito" das "Phänomen des Blicks" zu beweisen und damit "dem Solipsismus" zu entkommen suchte. Verf. unternimmt den Versuch, diesen Bedeutungszusammenhang im Folgenden näher zu analysieren: 1. Das Phänomen des Blicks im Rahmen von Sartres Intersubjektivitätstheorie; 2. "Ausgangspunkt, Gegenstand und Folgen dieses Blickkonzepts"; 3. "Ist ein entsprechendes Verständnis des Blicks im Sportunterricht prinzipiell möglich" und wie lassen sich die Möglichkeiten des Blicks für die Situation der Leistungsbeurteilung darstellen? Im Sinne Sartres kann die "Situation der Leistungsbeurteilung" im schulischen Sportunterricht grundsätzlich als "Knechtschaftsverhältnis" zwischen dem "Subjekt-Lehrer" und dem "Objekt-Schüler" betrachtet werden. Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2016/1