Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Klaudy, E. Katharina; Schütz, Anika; Stöbe-Blossey, Sybille |
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Institution | Institut Arbeit und Qualifikation |
Titel | Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung. Zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge. |
Quelle | Duisburg (2014), 17 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | IAQ-Report. 2014-04 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildung; Akzeptanz; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Berufsausbildung; Professionalisierung; Studium; Studiengang; Akademisierung; Hochschule; Anrechnung; Leistung; Theorie-Praxis-Beziehung; Hochschulabsolvent; Erzieher; Baden-Württemberg; Bremen; Nordrhein-Westfalen; Thüringen |
Abstract | "- In den letzten Jahren sind zahlreiche Studiengänge entstanden, die für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen qualifizieren. Die Entwicklung ist von Konflikten zwischen unterschiedlichen Interessengruppen geprägt - zwischen unterschiedlichen Bildungsinstitutionen (Hoch- und Fachschulen), zwischen den verschiedenen 'alten' und 'neuen' Qualifikationsgruppen und zwischen Hochschulen und Kita-Trägern. - Die Anrechnung von Qualifikationen aus der Erzieher/innen/ausbildung auf ein Studium wirft Probleme auf. Vor diesem Hintergrund haben grundständige Studiengänge an Bedeutung gewonnen im Vergleich zu Angeboten, die auf der Erzieher/innen/ausbildung aufbauen. - Das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis spielt sowohl bei der Gestaltung der Studiengänge als auch bei der Akzeptanz der Absolvent/inn/en durch die Kita-Träger eine kritische Rolle. - Der Einsatz von Kindheitspädagog/inn/en in Kindertageseinrichtungen wird sowohl aus der Sicht von Studiengangsvertreter/inne/n als auch von Seiten vieler Kita-Träger unter dem Stichwort der Entwicklung 'multiprofessioneller Teams' als sinnvoll erachtet. Multiprofessionalität erfordert jedoch Organisationsentwicklungsprozesse und eine entsprechende Unterstützung der Kindertageseinrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2014/4 |