Betriebliche Gatekeepingprozesse. Wie Rekrutierungsprozesse und Einstellungsentscheidungen von Betrieben strukturiert sind.

Autor/in	Kohlrausch, Bettina
Titel	Betriebliche Gatekeepingprozesse. Wie Rekrutierungsprozesse und Einstellungsentscheidungen von Betrieben strukturiert sind. Gefälligkeitsübersetzung: Company gatekeeping processes. How companies structure recruitment processes and appointment decisions.
Quelle	Aus: Maier, Maja S. (Hrsg.): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecken der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 225-244 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1; grafische Darstellungen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-19344-1; 978-3-531-19345-8
DOI	10.1007/978-3-531-19345-8_12
Schlagwörter	Bildungsdefizit; Sozialisation; Bildungsangebot; Bildungsabschluss; Beruf; Berufliche Integration; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Bewertung; Betrieb; Junger Erwachsener; Deutschland
Abstract	Auf der Basis empirischer Forschungsergebnisse zeigt die Verfasserin, dass die Bedeutung betrieblicher Gatekeepingprozesse tatsächlich ein blinder Fleck in der Übergangsforschung ist. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen mit dem Übergangssystem diskutiert, welchen Beitrag bestimmte Maßnahmen leisten können, um die Kompetenzen der Jugendlichen - und damit auch ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt - zu erhöhen. So gerät in der Analyse der Wirksamkeit des Übergangssystems vor allem die Angebotseite in den Blick. Um verstehen zu können, warum Maßnahmen erfolgreich sind, ist es aber ebenso wichtig zu wissen, wie betriebliche Auswahlprozesse strukturiert sind. Die Ergebnisse der Betriebsbefragung bestätigen, dass der Hauptschulabschluss aus betrieblicher Sicht an Wert verloren hat. Die Befragung der Betriebe legt nahe, dass die konstatierte Abwertung des Hauptschulabschlusses sowohl aus Upskilling- als auch aus Upgrading-Prozessen resultiert. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/3