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Autor/inKlett, David
Sonst. PersonenBaecker, Dirk (Vorw.)
TitelDie Form des Kindes.
Kind, Familie, Gesellschaftsstruktur.
Gefälligkeitsübersetzung: The form of the child. Child, family, social structure.
QuelleWeilerswist: Velbrück Wissenschaft (2013), 336 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-942393-46-1
SchlagwörterGesellschaftsordnung; Sozialisation; Kindheit; Familie; Kind; Geschichte (Histor); Systemtheorie; Gesellschaftsbild; Kinderpflege; Luhmann, Niklas; Deutschland
Abstract"Die Form des Kindes ist ein Beitrag zur soziologischen Systemtheorie der Familie. Ausgangspunkt der Untersuchung sind die von Niklas Luhmann vorgeschlagenen Bedingungen familiärer Kommunikation: Die Familie inkludiert als einziges System der Gesellschaft ihre Mitglieder als Vollpersonen. Alles, was diese jenseits der Familie betrifft, sei es als Wähler, als Patient, als Konsument, als Kunstgenießer etc., kann die Familie zu ihrer Angelegenheit machen. Damit setzt sie sich auffallend ab von den lnklusionsbedingungen anderer gesellschaftlicher Bereiche, die in der modernen Gesellschaft immer nur hochselektiv auf ihre Beteiligten zurückgreifen. Spätestens seit der Geschichte der Kindheit von Philippe Ariès wird der Verdacht genährt, dass Kindheit und Familie keinen anthropologischen Konstanten folgen. Doch wie kommt es zum Wandel vom mittelalterlichen Familienhaushalt zur modernen Familie? Wie schließen beide das Kind jeweils in sich ein und bieten ihm den Sozialisationskontext, den es für sein weiteres Fortkommen braucht? Der Autor greift zur Beantwortung dieser Fragen auf die Gesellschaftstheorie Niklas Luhmanns zurück und zeigt, dass eine Entdeckung des Kindes' mit einem radikalen Umbau der Gesellschaft zusammenfällt, der diese Entdeckung erst möglich macht. Die Untersuchung erschöpft sich dabei nicht in historisch-soziologischen Analysen, sondern leistet auch einen längst überfälligen Beitrag zur Systemtheorie der modernen Familie." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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