Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Budde, Jürgen |
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Titel | Sozialpädagogische Handlungsansätze: Jungenpädagogik in empirisch-rekonstruktiver Perspektive. |
Quelle | In: Deutsche Jugend, 60 (2012) 5, S. 201-208Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-0332 |
Schlagwörter | Gender; Identitätsbildung; Männlichkeit; Sozialpädagogik; Jungenarbeit; Normativität |
Abstract | Basierend auf empirischem Material aus der wissenschaftlichen Begleitung des Programms Neue Wege für Jungs, hinterfragt [der Autor] die Effekte von Jungenpädagogik und er stellt die Frage, ob die Jungenarbeit ihren eigenen Ansprüchen gerecht wird. Dabei betrachtet er die pädagogische Praxis insgesamt und die methodische Umsetzung im Besonderen. Er unterscheidet zwischen einer identitätsorientierten und einer identitätskritischen Jungenpädagogik. U.a. stellt der Autor fest, dass es in der Jungenarbeit durchaus zu Remaskulinisierungen kommen kann, die konzeptionell gar nicht eingeplant sind. Er analysiert entsprechende Situationen aus der jungenpädagogischen Praxis. Der Autor empfiehlt, in der Jungenarbeit normative Ziele in Bezug auf Männlichkeit zurückzustellen und an den tatsächlichen Themen von Jungen zu arbeiten. Anstatt moralische Belehrungen zu versuchen oder Remaskulinisierungen vorzunehmen sollten die Männlichkeitskonzeptionen der Jungen selbst Ausgangpunkt von Jungenpädagogik sein. (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2013/4 |