Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKropac, Ulrich (Hrsg.); Meier, Uto (Hrsg.); König, Klaus (Hrsg.)
TitelJugend, Religion, Religiosität.
Resultate, Probleme und Perspektiven der aktuellen Religiositätsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents, religion, religiousness. Results, problems and perspectives of current research on religiousness.
QuelleRegensburg: Pustet (2012), 261 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7917-2428-7
SchlagwörterBildung; Forschungsmethode; Sozialer Raum; Identifikation; Identitätsbildung; Jugend; Religion; Religiosität; Forschungsdesiderat; Forschungsstand; Strategie; Deutschland
Abstract"Religion ist ein virulentes Thema des gegenwärtigen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurses. Politisch: Lebten deutsche Religions- und Gesellschaftstheoretiker der Nachkriegszeit noch in der Annahme, Religion als politisches Thema sei - von einigen staatskirchlichen Beständen abgesehen - erledigt, so hat sich seit 1989 die Situation deutlich verändert: Religion ist wieder zu einem politisch relevanten Faktor geworden. Philosophisch: Sensibilität für Religion zeigt sich - unerwartet - auch von einer anderen Seite. Schien es so, dass die Gottesfrage in der modernen Philosophie über weite Strecken lediglich eine marginale Rolle einnimmt, lässt sich derzeit eine aufgeschlossene Haltung prominenter Philosophen zu Religion registrieren (z.B. bei J. Derrida, G. Vattimo, J. Habermas). Religion wird philosophisch als eine Sinnressource für Gesellschaft und Staat nobilitiert. Soziologisch: Zahlreiche empirische Untersuchungen nehmen sich des Themas Religion an, so z.B. der 'Religionsmonitor 2008' der Bertelsmann Stiftung, der 2009 dazu erschienene Kommentarband 'Woran glaubt die Welt?' sowie regelmäßig die Shell Jugendstudien (zuletzt 2010). Wenn Religion offenbar für (post)moderne Gesellschaften bedeutungsvoll ist, muss sich der Blick auf die Generation junger Menschen richten, die zukünftig in Gesellschaft, Staat und Kirche Verantwortung tragen werden. Welche Rolle spielt für sie Religion? Es gibt heute eine zahlenmäßig große Gruppe junger Menschen, die zwar nicht mehr im christlichen Sinn gläubig ist, sich selbst aber mehr oder weniger explizit als religiös versteht. Diese individuelle Religiosität stellt ein komplexes Gebilde dar, dessen Wahrnehmung und Analyse schwierig ist. Um diese Thematik kreiste das internationale und interdisziplinäre Forschungssymposion 'Jugend - Religion - Religiosität. Resultate, Probleme und Perspektiven der aktuellen Religiositätsforschung', das vom 07. bis 09. Oktober 2010 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt abgehalten wurde." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ulrich Kropac, Uto Meier, Klaus König: Religion - Religiosität - Jugend: Problem- und Themenaufriss (13-24); Matthias Sellmann: Jugendliche Religiosität als Sicherungs- und Distinktionsstrategie im sozialen Raum (25-55); Stefan Huber: Transdisziplinäre Modellierung der Religiosität am Beispiel des Religionsmonitors 2008 (56-67); Carsten Gennerich: Empirische Religionsforschung und religionspädagogische Herausforderungen (68-86); Tatjana Schnell: "Für meine Freunde könnte ich sterben" - Implizite Religiosität und die Sehnsucht nach Transzendenz (87-108); Detlef Pollack: Ein weites Feld: Probleme der Definition von Religion (109-122); Saskia Wendel: Sich Unbedingtem verdankt fühlen? Religionsphilosophische Anmerkungen zur Religiosität von Jugendlichen (123-138); Thomas Schärtl: "Gebt ihr ihnen zu essen". Religionsphilosophische Überlegungen zur Rede von Gott in religionspädagogischer Absicht (139-162); Gregor M. Hoff: Religion - Religiosität - Theologie: Zur theologischen Einordnung religiöser Individualität (163-178); Hubertus Lutterbach: Die Achtung gegenüber den Kindern - Ergebnis eines christlichen Inkulturationsprozesses? (179-198); Christoph Antweiler: Religiosität verbindet Kulturen - Kulturvergleichende Fragen und Befunde (199-224); Ulrich Beck: Die Rückkehr der Götter und die Krise der europäischen Moderne (225-236); Norbert Lammert: Glaube, Politik und Demokratie (237-242); Ulrich Kropac, Uto Meier, Klaus König: Elf Thesen zum Kongress (243-256).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: