Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmerer, Hans-Jörg |
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Institution | Institut für Weltwirtschaft |
Titel | FDI, skill-specific unemployment, and institutional spillover effects. Gefälligkeitsübersetzung: Ausländische Direktinvestitionen, qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit und institutionelle Spillover-Effekte. |
Quelle | Kiel (2012), 33 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Economics discussion papers. 2012-02 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Inländer; Auslandsinvestition; Außenhandel; Beschäftigungseffekt; Globalisierung; Wirtschaftstheorie; Arbeitskräftebedarf; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmarkttheorie; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsstruktur; Integration; Theorie; Institution; Internationale Arbeitsorganisation; Hoch Qualifizierter; Ausland |
Abstract | Der Autor entwickelt ein branchenübergreifendes Außenhandelsmodell mit integrierten Kapitalmärkten und Mortensen-Pissarides-Suchfriktionen auf dem Arbeitsmarkt. Institutionelle Veränderungen lösen im Modell Anpassungen der Arbeitskräftenachfrage am intensiven und am extensiven Rand aus. An der extensiven Grenze vergrößert eine Veränderung der Spezialisierung zwischen den beteiligten Ländern die Auswirkungen an der intensiven Grenze durch Außenhandel und Auslandsinvestitionen. Außerdem erleichtert die Unterscheidung zwischen hoch- und geringqualifizierten Arbeitnehmern die Analyse qualifikationsspezifischer institutioneller Veränderungen. Eine Regierung kann über die Regulierung von Arbeitsmarktinstitutionen, die nur Hochqualifizierte betreffen, Einfluss auf Löhne und Arbeitslosigkeit Niedrigqualifizierter nehmen. Einseitige Interventionen betreffen Arbeitnehmer im In- und Ausland unabhängig von ihrer Qualifikation. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. (IAB). "This paper proposes a multi-industry trade model with integrated capital markets and Mortensen and Pissarides search frictions in the labor market. Institutional changes in the model trigger adjustments at the intensive and extensive margin of labor demand. At the extensive margin a shift of the specialization pattern amongst the integrated countries magnifies the effects at the intensive industry margin via trade and FDI. Moreover, the distinction between high- and low-skill workers facilitates the analysis of skill-specific institutional changes. A government can influence wages and unemployment of the low-skilled by manipulating labor market institutions concerning high-skill workers only. One-sided interventions affect all workers at home and abroad irrespective of their level of skill." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/2 |