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Autor/inn/en | Beckers, Leif; Petermann, Franz |
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Titel | Der Reaktive-Proaktive-Aggression-Fragebogen für die fünfte bis zehnte Klasse (RPA 5-10): Faktorenstruktur und psychometrische Eigenschaften. |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58 (2011) 4, S. 319-329Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
DOI | 10.2378/peu2011.art10d |
Schlagwörter | Faktorenstruktur; Fragebogen; Testkonstruktion; Testreliabilität; Aggression; Aggressivität; Sekundarbereich; Schüler; Messung |
Abstract | Eine adäquate Behandlung von aggressiven Kindern und Jugendlichen erfordert die Unterscheidung spezifischer Subtypen. Eine bedeutsame Unterscheidung besteht zwischen reaktiver und proaktiver Aggression. In diesem Zusammenhang wurde der neue deutschsprachige "Reaktive-Proaktive-Aggression-Fragebogen für die fünfte bis zehnte Klasse" (RPA 5-10) entwickelt. Der Fragebogen erfasst neben reaktiver und proaktiver Aggression unterschiedliche Facetten dieser beiden Subtypen: Wut- Aggression, defensive Aggressionsattribution, Ressourcen-Aneignung und Macht/Dominanz-Ausübung. Berichtet wird über die faktorielle Struktur und Item- und Skalenkennwerte des Fragebogens, ermittelt anhand einer Stichprobe 10- bis 18-jähriger Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschule sowie Gymnasium (N=347). Die internen Konsistenzen der Aggressionsskalen schwanken zwischen alpha = .72 und.83. Ältere Kinder und Jugendliche zeigen eine höhere Ressourcen-Aneignung, Macht/Dominanz-Ausübung und Wut-Aggression als jüngere. Reaktive und proaktive Aggression sind bei Jungen ausgeprägter als bei Mädchen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2012/1 |