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Autor/inn/enGrgic, Mariana; Rauschenbach, Thomas; Schilling, Matthias
TitelNachwuchs im Nachteil.
Wie die große Kluft zwischen Auf- und Absteigern im deutschen Bildungssystem verkleinert werden kann.
Gefälligkeitsübersetzung: Young people at a disadvantage. How the large gap between winners and losers in the German education system can be reduced.
QuelleIn: DJI-Bulletin. [Deutsche Ausgabe], (2010) 90 (2), S. 4-7
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0930-7842
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Benachteiligtenförderung; Elementarbereich; Frühförderung; Bildungsabschluss; Benachteiligung; Ausländer; Migrant; Deutschland
AbstractDer Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen hängt in Deutschland bis heute stärker mit der sozialen Herkunft zusammen als in vielen anderen Industrieländern (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2010; PISA-Konsortium 2007). Im Bereich schulnaher Kompetenzen 15-Jähriger hat sich dieser Zusammenhang seit der ersten internationalen PISA-Vergleichsstudie im Jahr 2000 zwar etwas verringert, nichtsdestotrotz ist Deutschland von Chancengerechtigkeit im Bildungssystem weit entfernt. Soziale Disparitäten der Bildungsbeteiligung und des Kompetenzerwerbs sind daher seit Jahren im Fokus des öffentlichen Interesses und der Bildungsforschung. Vor allem Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Schichten und/oder mit Migrationshintergrund werden als benachteiligte Gruppen identifiziert. Diese Benachteiligung zeigt sich in allen Phasen der Bildungsbiografie: Kinder aus unteren sozialen Schichten sowie mit Migrationshintergrund weisen bereits am Ende der Grundschulzeit durchschnittlich geringere Kompetenzen auf, teilweise sogar Leistungsrückstande von mehr als einem Jahr. Im Alter von 15 Jahren ergibt sich in Bezug auf die Lese- und Mathematikkompetenzen ein ähnliches Bild. Der Migrationshintergrund hat dabei stets einen eigenen Einfluss, so dass sich selbst bei gleichem sozialem Status der Schülerinnen und Schüler Leistungsunterschiede zeigen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Kluft zwischen Kindern und Jugendlichen, die im deutschen Bildungssystem erfolgreich sind oder scheitern. Es wird deutlich, dass die entscheidenden Weichen bereits vor dem Schulbeginn gestellt werden und dass vor allem die frühe Bildung hilft, soziale Ungleichheiten abzuschwächen. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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