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Autor/inJäger, Dagmar
TitelDer Entwurf vor dem Entwurf.
Eine im Spiel fundierte architektonische Entwurfslehre.
QuelleIn: Zeitschrift ästhetische Bildung, 1 (2009) 1, 10 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-5099
SchlagwörterKunstpädagogik; Forschung; Methode; Prozessorientierung; Fachdidaktik; Wunder; Architektur; Kulturelle Bildung
AbstractDie Aneignung von Erfahrung im architektonischen Entwerfen ist verbunden mit der Konfrontation verschiedener Wissensinhalte. Transparente wissenschaftliche Methoden und intuitive künstlerische Verfahren, Widersprüchliches in Zusammenhänge verwebende Gestaltungsvorgänge machen die Prozesse des Entwerfens in unserer wissenschaftlichen Kunst aus. Zum architektonischen Entwerfen ist natur- und ingenieurwissenschaftliches Wissen genauso wichtig wie die Kenntnis über die Menschen in ihrer Geschichte und mit ihren konkreten Bedürfnissen. Das Nachdenken über gesellschaftliche Aufgaben, die räumlich zu beantworten sind, erfordert es, andere Disziplinen zur Befruchtung des Entwurfsprozesses einzusetzen. Diese Integrationsgabe des Baukünstlers benennt bereits in der Antike der römische Architekt Vitruv. Aus einem großen Fundus wissenschaftlichen und künstlerischen Wissens schöpfend, muss der Architekt zur praktischen "Ausübung - operis effectus" der Baukunst in der Lage sein. Ohne Spezialist sein zu wollen, muss er "die Merkmahle [sic] der Ähnlichkeit [zwischen den Wissenschaftsgattungen wie der Philosophie, Malerei, Musik, Rechtskunde, Medizin oder der Sternkunde] und die zarten Fäden, welche sie unter einander verknüpfen", begreifen. Dieses schöpferische Vermögen zum kreativen, intuitiven in-Beziehung-Setzen und Synthetisieren des komplexen Wissens ist die Schlüsselbefähigung, die es bis heute in der Ausbildung zu befördern gilt.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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