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Autor/inn/enKlein, Markus; Schindler, Steffen; Pollak, Reinhard; Müller, Walter
TitelSoziale Disparitäten in der Sekundarstufe und ihre langfristige Entwicklung.
Paralleltitel: Long-term development of social disparities in secondary education.
QuelleAus: Baumert, Jürgen (Hrsg.); Maaz, Kai (Hrsg.); Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Bildungsentscheidungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 47-73
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 12
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16717-6
DOI10.1007/978-3-531-92216-4_3
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gymnasium; Datenanalyse; Forschungsstand; Hochschulreife; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Entwicklung; Abiturient; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht für Deutschland die sozialen Disparitäten beim Besuch des Gymnasiums und beim Erwerb der Hochschulreife in ihrer langfristigen Entwicklung seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts bis in die jüngste Gegenwart. Er diskutiert theoretisch den Wandel der institutionellen und strukturellen Bedingungen, aus denen Veränderungen in den primären und sekundären Disparitäten nach sozialer Herkunft zu erwarten sind. Auf der Grundlage von Daten aus zahlreichen repräsentativen Bevölkerungsumfragen und einer langen Reihe von Mikrozensuserhebungen zeigt er dann, wie beim Erwerb höherer Bildung die Abhängigkeiten von der sozialen Herkunft in verschiedenen historischen Perioden für Männer und Frauen geringer geworden sind. Dabei zeigt sich, dass in jüngster Zeit bei den Frauen die Bildungsbeteiligung weniger von der sozialen Herkunft abhängt als bei den Männern. Dies erklärt zu einem nicht unwesentlichen Teil den inzwischen von den Frauen gegenüber den Männern erreichten Vorsprung im Erwerb höherer Bildung. (DIPF/Orig.).

This article investigates how social disparities in attending Gymnasium and qualifying for higher education in Germany have developed since the 1930s. It discusses change in institutional and structural conditions over time, and outlines their theoretical implications for primary and secondary social disparities in access to higher education. Analyses based on data from various representative population surveys and many years of Micro census data then show how the influence of social origin on access the higher education declined for both men and women in different historical periods. Recent data show that women's educational participation is less dependent on social origin than men's. This finding partially explains why more women than men now obtain higher education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
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