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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLeuze, Kathrin; Strauß, Susanne
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelMit zweierlei Maß.
Studium zahlt sich für Frauen weniger aus.
QuelleBerlin (2009), 5 S.; 144 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWZBrief Arbeit. 02/2009
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterGender; Familie; Frau; Frauenberuf; Einkommensunterschied; Einkommenshöhe; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufswahl; Studienwahl; Studienfach; Akademiker; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Hochschulabsolvent; Mann
AbstractAkademikerinnen verdienen fünf Jahre nach ihrem Studienabschluss durchschnittlich 20 Prozent weniger als die Akademiker des gleichen Studienjahrgangs. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche Ursachen diesen Einkommensunterschieden zugrunde liegen. In der Literatur gilt vor allem der Unterschied in den Erwerbsverläufen von Männern und Frauen als Erklärung für das unterschiedliche Einkommen. Weil sich Familie und Beruf schwer vereinbaren lassen, unterbrechen Frauen oft ihre Erwerbstätigkeit, arbeiten in Teilzeit oder wechseln Beruf und Arbeitsstelle häufiger als Männer. All dies wirkt sich negativ auf das Einkommen aus. Die Untersuchung kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass der Wahl des Studienfaches eine ebenso große Bedeutung zukommt. Ein hoher Anteil von Frauen in einem Studienfach (über 60 Prozent) geht mit einem niedrigeren Brutto-Monatseinkommen im entsprechenden Beruf einher. So haben Absolventen und Absolventinnen aus Fächern wie Sozial- oder Erziehungswissenschaften ein um 26 Prozent niedrigeres Einkommen als Befragte mit einem Studienabschluss in männlich dominierten Fächern wie den Ingenieurswissenschaften. Sowohl Studienfächer als auch Berufe, die von Frauen dominiert werden, bringen also ein geringeres Einkommen mit sich. Das gilt für Frauen und Männer. Soziokulturelle Mechanismen der Stereotypisierung von Geschlechterrollen im Hinblick auf Studienfach und Beruf sowie das Tarifgefüge führen somit zu Einkommensunterschieden unter Akademikern. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/1
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