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Autor/inn/enWeber, Andreas; Klingholz, Reiner
InstitutionBerlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
TitelDemografischer Wandel: Ein Politikvorschlag unter besonderer Berücksichtigung der Neuen Länder.
QuelleBerlin (2009), 63 S.; 1485 KB
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSoziale Integration; Bildungssystem; Schulbildung; Ländlicher Raum; Regionale Mobilität; Regionalentwicklung; Regionalpolitik; Gesundheitswesen; Modellversuch; Energieversorgung; Umwelttechnik; Altersstruktur; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsrückgang; Demografischer Wandel; Kommunalpolitik; Ökologischer Landbau; Regionale Wirtschaftsförderung; Gutachten; Infrastruktur; Peripherie
AbstractSeit der Wiedervereinigung schrumpft die Bevölkerung in den neuen Bundesländern. Neben der rund anderthalb Jahrzehnte sehr niedrigen und mittlerweile nur noch niedrigen Fertilitätsrate von knapp 1,4 Kindern je Frau ist der Hauptgrund dafür die Abwanderung meist gut ausgebildeter, junger Menschen, unter ihnen mehr Frauen als Männer. Zurück bleibt in der Regel eine sozial schwache, alternde Bevölkerung. Derartige Veränderungen in der Alters- und Bevölkerungsstruktur führen zu einschneidenden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen auf allen Ebenen. Mit der Strategie 'Gegensteuern', die auf eine Verhinderung der Bevölkerungsschrumpfung und -alterung zielt, kann keine demografische Trendwende erreicht werden. Stattdessen wird für eine realistische Politik vor Ort plädiert, die wo immer möglich die Bevölkerungsentwicklung und ihre Folgen abfedert. Die Strategie 'Anpassen' erkennt die Folgen des demografischen Wandels - die Alterung und die Schrumpfung der Bevölkerung - als unabwendbare Herausforderung an. Ihr Ziel ist es, das Gemeinwesen an diese Veränderungen anzupassen und trotz der negativen Auswirkungen des demografischen Wandels auch in peripheren Regionen die Grundversorgung aufrechtzuerhalten. De facto folgt aus der Anpassungsstrategie, dass die Daseinsvorsorge schrittweise heruntergefahren wird. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt 'Zukunftsregion' vorgeschlagen, das von einer Bund-Länder-Projektgruppe im BMVBS ausgeführt werden soll: 'Auswahl und Förderung von Zukunftsinvestitionen zur radikalen Modernisierung der Versorgung, die für eine künftige Strategie Vorbildcharakter haben.' Als Modernisierungsbereiche werden vorgeschlagen: Energie (die energieautarke Region), Landbau und kleine Kreisläufe (Regionale ökologische Lebensmittelwirtschaft), Mobilität (Garantie von Bewegungsfreiheit), soziale Aktivierung und Integration (Das Dorf als Wohnhaus), Gesundheit (MVZ/Gemeindeschwester) sowie Schule (Bildungsautonomie). Dabei wird davon ausgegangen, dass nicht alle Regionen förderbar sind, sondern dass es 'verlorenene Räume' gibt. Das bedeutet, dass die grundgesetzlich festgelegte Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse nicht mehr gewährleistet werden kann. Im Anhang werden zahlreiche ostdeutsche Demografieprojekte unterschiedlicher Ausrichtung inklusive Bewertung aufgelistet. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Planungsverfahren; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2050. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/1
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