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Autor/inAltenhöner, Thomas
TitelSoziale Ungleichheit in der kardiologischen Rehabilitation.
Eine empirische Untersuchung sozialer Ungleichheit in der Rehabilitation von Herzinfarktpatienten.
Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality in cardiological rehabilitation. An empirical study of social inequality in the rehabilitation of heart attack patients.
QuelleLage: Jacobs (2006), V, 267 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bielefeld, Univ., Diss., 2004.
ReiheSchriftenreihe Gesundheit - Pflege - Soziale Arbeit. 25
BeigabenTabellen 37; Abbildungen 46; grafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89918-158-6
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Erfolg; Herzkrankheit; Krankheit; Gesundheit; Herzinfarkt; Medizinische Rehabilitation; Medizinische Versorgung; Morbidität; Therapie; Determinante; Soziale Schicht; Sozialer Status; Sterblichkeit; Einkommen; Rehabilitation; Hochschulschrift; Risiko; Patient; Deutschland
Abstract"In den letzten zwei Jahrzehnten sind die Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit auch in Deutschland zu einem bedeutenden Thema der Public Health Forschung geworden. So konnten in zahlreichen Untersuchungen sowohl für die Morbidität als auch für die Mortalität der meisten Krankheiten soziale Gradienten zu Ungunsten sozial Schwächerer nachgewiesen werden. Obgleich möglichen Versorgungsunterschieden für das Zustandekommen gesundheitlicher Ungleichheit eine Bedeutung beigemessen wird, ist dieser Zusammenhang in Deutschland bislang kaum ein Thema. In diesem Buch wurde anhand einer empirischen Untersuchung an 543 Herzinfarktrehabilitanden der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht auf die therapeutische Versorgung während der Rehabilitation auswirkt. Zusätzlich wurde an ausgewählten Outcome-Parametern überprüft, ob sich mögliche Versorgungsunterschiede im Rehabilitationserfolg niederschlagen. Das Buch zeigt, dass Patienten mit niedrigerem Sozialstatus einige somatische Therapieangebote sowie psychologische Einzelinterventionen seltener erhalten als Patienten höherer Statusgruppen. Auch für den rehabilitativen Erfolg haben sich Ungleichheiten nachweisen lassen. Diese sind jedoch vor allem auf bereits vor der Rehabilitation existierende Differenzen zurückzuführen. Das bedeutet, dass ungünstigere gesundheitliche Situation sozial Schwächerer auch nach der Heilbehandlung fortbesteht. Für die Rehabilitation ergibt sich aus der Arbeit die Frage, ob es ausreicht, wenn alle Patienten in gleichem Umfang profitieren oder ob ein gewisser kompensatorischer Effekt der Rehabilitationsmaßnahmen angestrebt werden sollte." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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