Schulempfehlung und Leseleistung in Abhängigkeit von Bildungsherkunft und kulturellem Kapital.

Autor/inn/en	Hinz, Thomas; Groß, Jochen
Titel	Schulempfehlung und Leseleistung in Abhängigkeit von Bildungsherkunft und kulturellem Kapital. Gefälligkeitsübersetzung: School recommendation and reading ability depending on the educational background and cultural capital.
Quelle	Aus: Soziale Ungleichheit im Bildungssystem. Eine empirisch-theoretische Bestandsaufnahme. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2006) S. 199-225Verfügbarkeit
Reihe	Theorie und Methode. Sozialwissenschaften
Beigaben	Tabellen 3; Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89669-529-0
Schlagwörter	Kultur; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Eltern; Gegliedertes Schulsystem; Schulerfolg; Lesen; Soziale Schicht; Selektion; Bourdieu, Pierre; Deutschland
Abstract	Thema des Beitrags ist die frühe Festlegung der Bildungsgänge bei der Schulempfehlung. Auf der Grundlage der erweiterten PISA-2000 Daten für Deutschland wird zunächst untersucht, inwieweit die soziale Herkunft der Kinder, die mit der sozioökonomischen Stellung der Eltern und dem Bildungshintergrund beschrieben wird, mit der Schulempfehlung zusammen hängt. In einem zweiten Schritt wird die Leseleistung der 15-jährigen, wie sie in der PISA-Studie gemessen wird, unter Kontrolle der eingeschlagenen Bildungspfade analysiert. Auch hier wird in Anlehnung an Theorien von Boudon, Bourdieu und DiMaggio untersucht, inwieweit die soziale Herkunft für den Bildungserfolg erklärungskräftig ist. In beiden Analysen spielt das kulturelle Kapital der Familien, wie es sich z.B. durch den Besitz und den Gebrauch von Kulturgütern ausdrückt, eine wichtige Rolle. Gefragt wird, ob sich soziale Herkunft und kulturelles Kapital ergänzen, ob kumulative Wirkungen erkennbar sind, oder die Wirkung von sozialer Herkunft durch das kulturelle Kapital erklärt wird.(ICH2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2003.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/5