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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchröder, Achim
TitelCliquen und Peers als Lernort im Jugendalter.
QuelleAus: Rauschenbach, Thomas (Hrsg.): Informelles Lernen im Jugendalter. Vernachlässigte Dimensionen der Bildungsdebatte. Weinheim u.a.: Juventa-Verl. (2006) S. 173-202Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Kinder- und Jugendhilfeforschung
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1115-9
SchlagwörterFreundschaft; Gruppenpsychologie; Identität; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Jugendforschung; Interaktion; Informelles Lernen; Lernen; Lernprozess; Erfahrungslernen; Lernort; Außerschulisches Lernen; Jugendgruppe; Jugendkultur; Jugendlicher
AbstractDieser Beitrag gehört zum zweiten Teil des Sammelbandes, der unterschiedliche Orte bzw. Settings des informellen Lernens wie Familie, Nebenjob und Peergroup in den Mittelpunkt stellt. Diese Settings bieten Heranwachsenden soziale Räume und Gelegenheiten zum Lernen. Diskutiert wird im Folgenden, was Jugendliche an den jeweiligen Lernorten lernen in welchen Formen und Kontexten dies geschieht und wie sich diese informellen Lernprozesse vom Lernen im Rahmen des formalen Bildungssystems unterscheiden. ... Ausgehend von den individuellen und gesellschaftlichen Bedingungen der jugendlichen Gruppenbildung diskutiert der Autor, was und wie Heranwachsende in Peergroups lernen und wo Chancen oder Hemmschwellen für Lernprozesse unter und mit Gleichaltrigen liegen. Der Autor stellt Forschungsergebnisse und -thesen zur sozialisatorischen Bedeutung der Peers im Jugendalter vor. Deutlich wird, dass die Clique als Lernort eng mit anderen gesellschaftlichen Lernfeldern verbunden ist. Der Text verweist insbesondere auf die strukturellen Unterschiede und Ähnlichkeiten der beiden Lernorte Familie und Gleichaltrigengruppe. Hier verlaufende Lernprozesse sind oft versteckt, weil Lernen in der alltäglichen Interaktion zumeist unbewusst geschieht. Der Autor macht zwei unterschiedliche Tendenzen in Peergroups aus, die er als Zeichen adoleszenztypischer Bewältigungsversuche deutet: zum einen das Streben nach Autonomie und zum anderen die Suche nach sozialer Zugehörigkeit. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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