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Autor/inBruttel, Oliver
TitelPersonalpolitik bei beauftragten Dritten in der Arbeitsvermittlung.
Erfahrungen aus Australien, den Niederlanden und Großbritannien.
QuelleIn: Arbeit und Beruf, 56 (2005) 6, S. 161-165Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-1886
SchlagwörterFachkenntnisse; Arbeitsbedingungen; Leistungslohn; Personalbeschaffung; Personalentwicklung; Personalpolitik; Arbeitsvermittler; Berufliche Autonomie; Berufliche Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Regionaler Arbeitsmarkt; Arbeitsberater; Private Arbeitsvermittlung; Case Management; Internationaler Vergleich; Handlungsspielraum; Australien; Niederlande
Abstract"Die Beauftragung Dritter hat zwei Seiten. Auf der einen Seite zeichnen sich die privaten Anbieter in den drei Ländern dadurch aus, dass die Mitarbeitervielfalt stark angestiegen und der Austausch mit dem regulären Arbeitsmarkt relativ hoch ist. Bei den Qualifikationsanforderungen sind dabei formale Nachweise und Abschlüsse weniger wichtig als 'weiche' Faktoren, wie besonders Sozialkompetenz, aber auch Kenntnisse des lokalen Arbeitsmarktes und betriebswirtschaftliche Denkweise. Die durch die Mitarbeiterfluktuation erreichte Einbindung branchenexterner Qualifikationen erscheint sogar zur kritischen Reflexion und Innovation der Dienstleistungen wünschenswert. Private Anbieter geben ihren Fallmanagern auch ein hohes Maß an Freiraum für die Betreuung der Arbeitsuchenden, das in diesem Maße in einer öffentlichen Behörde kaum umsetzbar wäre. Der größere Gestaltungsspielraum der einzelnen Mitarbeiter spiegelt sich auf der anderen Seine in der stärker leistungsorientierten Vergütung wider. Diese sowie die anderen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen (z. B. Kündigungsschutz) orientieren sich mithin am in der privaten Industrie Üblichen. Damit aber würde eine Privatisierung auch immer den Verzicht auf Privilegien des öffentlichen Sektors bedeuten, was ein wesentliches Hindernis bei der flächendeckenden Beauftragung Dritter darstellen könnte, das politisch nicht unterschätzt werden darf." Forschungsmethode: deskriptive Studie; Querschnitt; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005/3
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