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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In den Jahren 1998 bis 2004 begleitete eine interdisziplinaere Forschungsgruppe der Universitaet Osnabrueck zehn Interventionsprojekte gegen haeusliche Gewalt in Deutschland (WiBIG). Der vorliegenden Beitrag beinhaltet einige zentrale Ergebnisse und Erkenntnisse dieser wissenschaftlichen Begleitforschung. Barbara Kavemann stellt die Veraenderungen auf der Ebene der Polizei und der Strafverfolgung vor. So sind fuer die Amts- und Staatsanwaltschaften Beduerfnisse eines Teils der Gewaltopfer haeufig nicht mit der Zielrichtung einer konsequenten Strafverfolgung in Einklang zu bringen. Ergaenzend sollten die Taeter vielmehr in soziale Trainingskurse bzw. Taeterprogramme eingewiesen werden, die dann auch konsequent durchgefuehrt werden. Eine besondere Rolle spielen ferner zugehende Beratungsangebote, da durch diese Angebote viele Betroffenen die notwendigen Informationen erhalten, um kompetent zukunftsweisende Entscheidungen fuer sich treffen zu koennen. Ferner werden dadurch Kontakte zu Betroffenen geknuepft, die keine Informationen ueber Moeglichkeiten der Intervention und des Schutzes hatten und ihre Rechte ebenso wenig kannten wie das oertliche Beratungsangebot. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2005/2
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Standortunabhängige Dienste
0947-8957
Kavemann, Barbara: Gemeinsam gegen haeusliche Gewalt: Von regionalen Innovationen zu Massstaeben guter Praxis. 2005.
3016843
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