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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBischof, Norbert
TitelDas Paradox des Jetzt.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 56 (2005) 1, S. 36-42Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterWille; Gehirn; Geist; Zeit; Zeitwahrnehmung; Dualismus
AbstractVerschiedene Aspekte des Leib-Seele-Problems werden erörtert. Die Frage nach der Willensfreiheit ist Teil des Leib-Seele-Problems. Sie stellt sich insbesondere, wenn die psychophysische Relation als isomorphe Parallelität zweier Aspekte derselben Prozessmannigfaltigkeit begriffen wird. Hier scheint die Idee einer geschlossenen Naturkausalität der Entscheidungsfreiheit keinen Raum zu lassen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass das Weltbild der nachklassischen Physik nicht mehr uneingeschränkt deterministisch ist. Vor allem aber enthält es bisher eine Erklärungslücke bezüglich der Frage, warum physische Prozesse überhaupt von Bewusstseinserscheinungen begleitet sind. Noch gravierender ist der bisher nicht ausgeräumte Zweifel, ob sich das parallelistische Modell überhaupt konsistent formulieren lässt. Es ist noch nicht entschieden, ob sich die phänomenale Singularität des "Jetzt" auf die materielle Wirklichkeit umkehrbar eindeutig abbilden lässt, bzw. genereller, ob eine Formulierung des Isomorphieprinzips möglich ist, die eine naive Gleichsetzung physikalischer und phänomenaler Zeit vermeidet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005/2
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