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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenZieger, Doris (Hrsg.); Birk, Doris (Mitarb.)
TitelLernfeld: Leben.
ZiP, Zukunft in Partnerschaft. ZiP - das Handbuch. Handbuch zur Einbindung identitätsbildender und gesellschaftlicher Themen in den Unterricht der Klassenstufe 7, 8 und 9 auf der Basis von Gender Mainstreaming. Gender Mainstreaming an der Schule.
QuelleMünchen: kopaed (2005), 451 S. in getr. ZählungVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen; CD-ROM 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-938028-49-1
SchlagwörterMethode; Gemeinschaft; Identifikation; Lebensbewältigung; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gleichberechtigung; Schule; Arbeitswelt; Projekt; Freizeitverhalten; Entwicklung; Jugendlicher; Mädchen
AbstractSchule sollte Jugendliche lehren, als Erwachsene ihren Alltag, wie auch die besonderen Krisen, die das Leben allein, zu zweit und in Gemeinschaften - im Privatleben und im Berufsalltag - bringt, zu bewältigen. Hierzu sind vielerlei Kompetenzen notwendig, Qualitäten, die weder das Elternhaus noch Schule im herkömmlichen Sinne, alleine anlegen können. Vorbilder, die Möglichkeiten und Wege im Erwachsenenleben darstellen, werden ganz automatisch dem direkten Umfeld entnommen. Einblicke in andere Lebensentwürfe gibt es wenig und damit fehlen auch die Möglichkeiten, sich damit auseinander zu setzen. "Karriere machen", selbstständig sein und "Verantwortung übernehmen" sind für Mädchen und junge Frauen ebenso wichtig wie für Jungen und junge Männer - so die 14. Shell Jugendstudie. Gleichzeitig geben 75 Prozent der weiblichen und 65 Prozent der männlichen Heranwachsenden an, eine Familie zu brauchen um "glücklich zu sein". Das bedeutet, dass Karriere und Familie für Jungen wie für Mädchen zwei zentrale, gleichberechtigte Zielvorstellungen für die Lebensführung sind. Gender Mainstreaming ist ein Weg, Modelle der Vereinbarkeit von Beruf, Privatleben und Familie für Männer und Frauen zu schaffen, sowie Mädchen und Jungen für ein gleichberechtigtes und partnerschaftliches Miteinander zu sensibilisieren und vorzubereiten. Dieser Hintergrund bietet das Feld, Gender Mainstreaming an der Schule zu implementieren. GM ist das ideale Instrument, um alle Lebensbereiche und den theoretischen und praktischen Umgang damit zu erfassen und zu erfahren. Und ZiP ist geradezu das Paradebeispiel für GM an der Schule, unter anderem auch, weil es Pädagoginnen und Pädagogen klar aufzeigt, dass GM nichts Fremdes, total Neues ist, im Gegenteil, Gender Mainstreaming ist für viele PädagogInnen bereits seit langer Zeit Alltag. Nur das Bewusstsein, dass der Begriff GM dafür steht, ist noch nicht etabliert. Gender Mainstreaming soll Einzug in die Schulen halten. Seit zehn Jahren etwa hat die EU ihre Festlegung nach GM getätigt. Was der Begriff "Gender Mainstreaming" theoretisch bedeutet, kann überall nachgelesen werden. Best-Practice Modelle gibt es landauf, landab. Menschen sind keine "Leute". Menschen sind Frauen und Männer, Mädchen und Jungen, und diese haben eigene Standorte und Ziele - und Wege dahin. ZiP soll Jungen und Mädchen auf dem Weg zur Identifikation mit ihrer ureigenen Rolle in der Gesellschaft fördern und ihnen den Blick auf "das Andere", was ihnen in ihrem Leben begegnet, öffnen. (DIPF/J.K.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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