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InstitutionStändige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
TitelDie Mobilität der Studienanfänger und Studierenden in Deutschland von 1980 bis 2003.
QuelleBonn: Kultusministerkonferenz (2005), 45 S.Verfügbarkeit 
ReiheStatistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation. 178
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0561-7839; 1619-6058
SchlagwörterBildungsmobilität; Bildungsstatistik; Binnenwanderung; Regionale Mobilität; Bundesland; Fachhochschule; Universität; Statistik; Studienfach; Hochschule; Abwanderung; Geschlechtsspezifik; Regionalverteilung; Typologie; Zuwanderung; Student; Studienanfänger
AbstractDer Bericht gibt einen allgmeinen Überblick über die regionale Verteilung und Mobilität von Studienanfängern und Studierenden in den letzten 25 Jahren. Nach Geschlecht differenziert werden die Wanderungen der Studienanfänger und Studierenden für die letzen 10 Jahre und nach Hochschularten differenziert für die Jahre 1997 bis 2003. Im Zentrum der Untersuchung stehen die beiden Gesichtspunkte Wanderung und Sesshaftigkeit der Studierenden. Es zeigt sich, dass die überwiegende Mehrheit der Studienanfänger ein Studium im Herkunftsbundesland aufnimmt. Die These einer 'Abstimmung mit den Füßen' über die Qualität von Hochschulangeboten lässt sich empirisch nicht belegen. Hinsichtlich Sesshaftigkeit zeichnet sich eine Ländertypologie ab: 'Bindende Länder' mit einer weit über dem durchschnitt liegenden Sesshaftigkeit sind zum Beispiel Bayern und und Nordrhein-Westfalen. Im Gegensatz dazu zeichnen sich 'lebhaft austauschende Länder' durch geringe Sesshaftigkeit und hohe Export- und Importquoten ab. Hierzu zählen Brandenburg, Bremen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Berlin wird als 'bindendes und anziehendes Land' charakterisiert: Hier verbindet sich überdurchschnittliche Sesshaftigkeit mit geringer Export- und deutlich überdurchschnittliche Importquote. Rund 80 Prozent der Studierenden von Hochschulen stammen aus dem jeweiligen Land oder aus dem Nachbarland. Frauen studieren häufiger als Männer in weiter entfernten Ländern. Markant ist zudem die deutlich höhere Mobilität der Frauen in den neuen Ländern verglichen mit den alten Ländern. Auf niedrigerem Niveau gilt dasselbe für die Männer. Der umfangreiche Tabellenteil dokumentiert folgende Daten: 1. Deutsche Studienanfänger nach dem Land des Hochschulortes und dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung 2003 (für Hochschulen, Universiäten, Fachhochschulen); 2. Deutsche Studierende nach dem Land des Hochschulortes und dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung 2003 (für Hochschulen, Universiäten, Fachhochschulen); 3. Deutsche Studienanfänger nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung, des Hochschulstandortes und dem Wanderungssaldo je Land von 1980 bis 2003 (nach Hochschulart und Geschlecht); 4. Deutsche Studierende nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung, des Hochschulstandortes und dem Wanderungssaldo je Land von 1980 bis 2003 (nach Hochschulart und Geschlecht); 5. Bevölkerungsquoten: Studienanfänger und Studenten insgesamt, sowie sesshafte, abwanderde, zuwandernde Studienanfänger und Studierende - jeweils Anzahl und Anteil an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung nach Prozent. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2003. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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