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Autor/inKätzel, Ute
TitelGeschlecht, Gewalt und Pazifismus.
1968 und die Anti-Vietnamkriegsbewegung in der Bundesrepublik Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender, violence, and pacifism. 1968 and the Anti-Vietnam War Movement in West Germany.
QuelleAus: Frieden - Gewalt - Geschlecht. Friedens- und Konfliktforschung als Geschlechterforschung. Essen: Klartext-Verl. (2005) S. 222-243Verfügbarkeit 
ReiheFrieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedensforschung. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89861-515-4
SchlagwörterRollenwandel; Gewalt; Frau; Geschlechterrolle; Geschlecht; Außerparlamentarische Opposition; Pazifismus; Protestbewegung; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Geschlechtsspezifik; Gewaltbereitschaft; Vietnamkrieg; Mann
AbstractBis heute wird der theoretische Diskurs dafür verantwortlich gemacht, dass die Proteste der 1968er-Bewegung gegen den Vietnamkrieg zur Unterstützung von Gewalt gegen Sachen und bis zu einem gewissen Grad auch gegen Menschen führten. Der vorliegende Beitrag basiert auf Interviews mit Aktivistinnen und Aktivisten der Anti-Vietnamkrieg-Bewegung. Zunächst wird gefragt, im welchem Ausmaß die biographischen Erfahrungen der Protagonisten zur Radikalisierung der Bewegung Ende der 1960er Jahre beitrugen. Sodann wird untersucht, welchen Einfluss die verschiedenen Aktionsformen der Bewegung auf die Geschlechtsrollen ausübten und in welchem Ausmaß andererseits das Geschlecht der 1968er-Aktivistinnen ihre Aktionen beeinflusste. Der Beitrag hinterfragt die verbreitete Auffassung, dass die Frauen in der 1968er-Bewegung eher dem Pazifismus zuneigten als die Männer. (ICEÜbers). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1966 bis 1969.

"In the research to date, the theoretical discourse was made responsible for the fact that the protests of the 1968 movement against the Vietnam War led to the support of violence against material objects, and, to a certain degree, even against people. This article is based upon interviews with women (and men) who engaged in the anti-Vietnam War movement. It first considers to what extent protagonists' biographical experiences contributed to the heightened radicalization of the movement toward the end of the 1960s. Second, the article examines how the movement's different forms of action influenced gender roles and, on the other hand, to what extent the gender of women activists of the 1968 movement influenced their actions. It therefore questions the common perception that the women in this movement were generally more inclined to pacifism than the men." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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