Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Liebel, Manfred |
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Titel | Unsichtbare Kinderarbeit. Oder: wie arbeitende Kinder sich bemerkbar machen. Gefälligkeitsübersetzung: Invisible child labor. Or: how working children make themselves noticed. |
Quelle | Aus: Geißel, Brigitte (Hrsg.): Kritische Vernunft für demokratische Transformationen. Festschrift für Christine Kulke. Opladen: Budrich UniPress (2008) S. 117-133
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.3224/94075520 |
Schlagwörter | Kindheit; Kind; Erwerbstätigkeit; Kinderarbeit; Ambivalenz |
Abstract | Der Verfasser diskutiert die These, dass arbeitende Kinder nicht nur unterdrückt oder missbraucht werden, sondern dass die Unsichtbarkeit von Kinderarbeit dem modernen bürgerlichen Konzept von Kindheit geschuldet ist und mit dem Selbstverständnis von Kindern in Konflikt gerät. Er weist auf die Ambivalenzen von Kinderarbeit hin, auch in ihrer sozialen Stellung zu Erwachsenen, und unterstreicht, dass die Arbeit von Kindern nicht nur an ihrer Mühsal und Ausbeutung zu messen sei, sondern auch unter würdigen Bedingungen und aus freien Stücken entstehen könne. Der Verfasser zeigt an Beispielen, wie Kinder den Wert der eigenen Arbeit entdecken können. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |