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Autor/inVogel, Dita
TitelMigration und aktive Bürgerschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration and active citizens.
QuelleAus: Lange, Dirk (Hrsg.): Migration und Bürgerbewusstsein. Perspektiven politischer Bildung in Europa. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 42-49
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBürgerbewusstsein. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15773-3
DOI10.1007/978-3-531-90881-6_4
SchlagwörterAnpassung; Aktivität; Ethnische Beziehungen; Multikulturelle Gesellschaft; Aktivierung; Bürgerschaft; Bürgerschaftliches Engagement; Integrationspolitik; Kommunalpolitik; Migration; Migrationspolitik; Politische Bildung; Ressource; Integration; Rahmenbedingung; Selbsthilfe; Zuwanderung; Minderheit; Europäische Union; Europäer
AbstractDie Verfasserin geht davon aus, dass Zuwanderung nicht nur als Bedrohung und Herausforderung, sondern auch als Chance und Bereicherung angesehen werden soll. Diese grundsätzlichen Erkenntnisse werden inzwischen in der deutschen Politik auf allen Ebenen propagiert. Anknüpfend an diese Erkenntnis werden einige Grundgedanken des europäischen Forschungsprojekts POLITlS vorgestellt, das nach solchen Chancen in zwei Bereichen systematisch sucht: Welches Potential bieten außereuropäische Zuwanderer für die Europäische Integration? Ohne enge primäre Bindungen an einen Nationalstaat könnten Einwanderer leichter eine Zugehörigkeit zu einem durch Diversität geprägten Europa entwickeln als zu einem Nationalstaat. Welches Potential bieten Zuwanderer für die Zivilgesellschaft in den europäischen Gesellschaften? Theoretische Überlegungen sprechen dafür, dass das gesellschaftliche Engagement von Zuwanderern niedriger ist, als es sein kann, weil sie auf weniger Gelegenheiten treffen. Auch wenn es dazu noch keine gesicherten empirischen Erkenntnisse gibt, so die Autorin, soll damit eine Denkanregung für zwei Bereiche verbunden werden: Die Integrationspolitik soll sich fragen, ob sie nicht Integrationspotentiale verschenkt, wenn sie Europa als Identifikationsangebot ausklammert. Die politische Bildung soll sich fragen, was Funktionsträger in Institutionen der Mehrheitsgesellschaft brauchen, um die produktiven Potentiale von Zuwanderern für die Zivilgesellschaft zu erkennen und einzubeziehen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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