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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In seinem Beitrag über Fehleranalyse und Fehlerkorrektur im Fremdsprachenunterricht Englisch nennt der Autor zunächst gängige Einstellungen zu Fehlern, beispielsweise dass man aus Fehlern lernt oder dass falsch Gelerntes schwer auszubügeln ist. Er erläutert dann den Unterschied zwischen "error" (Verstoß gegen das sprachliche System) und "mistake" (Verstoß gegen die sprachliche Norm) und behandelt Fehlerursachen und Wirkungen von Fehlern. Im Anschluss daran thematisiert er mündliche und schriftliche Fehler. Bei mündlichen Fehlern kann der Aussageinhalt klar bleiben, unklar werden oder sich völlig verändern bzw. unverständlich werden. Bei der Korrektur gilt es jeweils abzuwägen, was noch toleriert werden kann. Darüber hinaus spricht der Autor auch Leichtsinnsfehler, fossilierte Fehler und Pseudofehler an. Bei schriftlichen Fehlern hält er eine zu starke Fokussierung auf den Fehlerquotienten für problematisch, weil dadurch beispielsweise die inhaltliche Qualität stark in den Hintergrund tritt. Abschließend macht er Vorschläge zur Fehlerprophylaxe. Dabei hat er als Erziehungsziel den autonomen Lerner im Auge.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2008/1
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