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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Jugendliche gelten generell als eine relativ gesunde Personengruppe. Dies verleitet allerdings dazu, bei Adoleszenten über potenzielle Gesundheitsrisiken hinwegzusehen. Betrachtet man jedoch die psychosomatische Komponente der Gesundheit, so fällt auf, dass Jugendliche keineswegs beschwerdefrei sind. Die Resultate der vorliegenden Querschnittsstudie mit 1183 Schülerinnen und Schülern aus der Schweiz verdeutlichen, dass vor allem Erschöpfungsgefühle häufig auftreten. Insgesamt berichten Mädchen in fast allen untersuchten Bereichen höhere Belastungen als männliche Jugendliche. Auch der Schultypus hat einen signifikanten Einfluss. Die Befunde zeigen zudem, dass die einzelnen Beschwerdekomplexe miteinander korreliert sind und sich deshalb am besten mit einem allgemeinen Index darstellen lassen. Im Weiteren stehen psychosomatische Beeinträchtigungen in einer engen Beziehung zum psychischen Wohlbefinden. Unabhängig vom Geschlecht gehen Körperbeschwerden mit einem herabgesetzten psychischen Wohlbefinden einher, wobei der Zusammenhang bei Mädchen etwas höher ausfällt. Aufbauend auf den Studienbefunden erfolgt eine Diskussion schulpraktischer Konsequenzen. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2007/4
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Standortunabhängige Dienste
0342-183X
Gerber, Markus; Pühse, Uwe: Psychosomatische Beschwerden und psychisches Wohlbefinden - Eine Untersuchung bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II. 2007.
2926486
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