Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bilstein, Johannes |
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Titel | Bildung: Über einen altehrwürdigen Grundbegriff und seinen anhaltenden Charme. |
Quelle | In: Bildung und Erziehung, 57 (2004) 4, S. 415-431Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0006-2456; 2194-3834 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbegriff; Erziehung; Selbstbildung; Erziehungswissenschaft; Bildungsreform; Geschichte (Histor) |
Abstract | Der Autor beschäftigt sich vorrangig mit dem Bildungsbegriff und seinem historischen Reichtum. Er betreibt dabei eine genaue begriffshistorische und kulturhistorische Rückbesinnung. Dabei bezieht er Auffassungen von Pädagogen der Vergangenheit und Gegenwart ein. Er kennzeichnet den Bildungsbegriff als europäisches Erbe, mit seinem utopischen Gehalt und dem Anliegen der Eigenaktivität des Menschen im Bildungsprozess, womit er den idealen Kern des Bildungsbegriffs trifft und für die Allgemeine Erziehungswissenschaft sichert. (DIPF/Sch.). The German discourse about education uses two expressions, which both have different historical origins: "Erziehung" and "Bildung". The German word "Bildung", springing from the medieval mysticism, has won a singular position in the history of ideas in Germany and has influenced every theory of education in Germany for more than 200 years. Though criticised for its ideological implications, the word "Bildung" has survived up to the public discourse in present time. This article tries to reconstruct the development of the term "Bildung" and to show its comprehensive power - not despite but just because of its immanent contradictions. (DIPF/orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005/2 |