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Autor/inn/enAllmendinger, Jutta; Dietrich, Hans
TitelPISA und die soziologische Bildungsforschung.
Paralleltitel: PISA and sociological education research.
QuelleAus: Lenzen, Dieter (Hrsg.); Baumert, Jürgen (Hrsg.): PISA und die Konsequenzen für die erziehungswissenschaftliche Forschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 201-210Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 3,2004
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Konflikttheorie; Reproduktion; Soziale Herkunft; Schule; Schulerfolg; Schülerleistung; Soziale Schicht; Erwerbstätigkeit; Beruf; Berufserfolg; Soziologie; Status; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractDer Beitrag thematisiert den Stellenwert der PISA-Untersuchung für die soziologische Bildungsforschung in der Tradition des Statuserwerbsmodells sowie funktionalistischer und konflikttheoretischer Erklärungsansätze. Die Ergebnisse der PISA-Studie belegen nachdrücklich einen engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und den Kompetenzwerten der 15-jährigen Kinder, dieser Zusammenhang wird maßgeblich, aber nicht ausschließlich, über die besuchte Schulform vermittelt. Über den Stellenwert von Kompetenzwerten für den Übergang zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem und Mobilitätsprozessen im Beschäftigungssystem vermag die PISA-Studie auf Grund des Messzeitpunktes und der Anlage als Querschnittserhebung keine Auskunft zu geben. Sollten zukünftige Erhebungen diese Lücke schließen, wäre dies für die soziologische Bildungsforschung und die aktuelle Bildungs-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik von hohem Gewinn. (DIPF/Orig.).

The sociology of education in the tradition of the status attainment model, functionalism and conflict theory asks for the relation between social background, educational attainment of the offspring, the school to work transition, and mobility processes in the labour market. The PISA-study informs the first link and shows the extent to which the occupational status of the parents is associated with the competence level of 15 years old children. It further shows that schooling matters since schools work as sorting machines, matching parental status and educational outcomes. Due to the age of children studied and the cross sectional design of the study, PISA does not inform us about the impact of measured competences for the transition between school and work and mobility processes in the work force. Future work should attend to this gap and thus enhance sociological theory and inform policy interventions in education and labour force participation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/1
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