"In irgendeiner Form national oppositionell". Ansichten, Akteure und Aktivitäten in der 'Deutschen Burschenschaft'.

Autor/in	Heither, Dietrich
Titel	"In irgendeiner Form national oppositionell". Ansichten, Akteure und Aktivitäten in der 'Deutschen Burschenschaft'. Gefälligkeitsübersetzung: "In opposition nationally in some form or another". Views, actors and activities in the 'German Student Organization'.
Quelle	Aus: Die Neue Rechte - eine Gefahr für die Demokratie? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 117-134 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-4162-9
DOI	10.1007/978-3-322-81016-8
Schlagwörter	Ideologie; Nationalismus; Neue Rechte; Politik; Konferenzschrift; Organisation; Studentenverbindung; Deutschland
Abstract	Weite Teile der Burschenschaften vertreten ein als rechtsextrem zu qualifizierendes Weltbild. Ihre Aktivitäten sind allerdings nicht gewalttätig, sondern gelten prioritär der geistig-intellektuellen Einflussnahme. Es bestehen vielfältige Verknüpfungen mit rechtsextremen Organisationen. Das organisatorische Zentrum burschenschaftlicher Aktivitäten im Dunstkreis des Rechtsradikalismus ist die "Burschenschaftliche Gemeinschaft". Diesen Aktivitäten liegen Ideologien und Weltdeutungen zugrunde, die sich auch in der Programmatik der "Deutschen Burschenschaft" niederschlagen: ein völkischer Politik- und Staatsbegriff, "nationale Identität" und Geschichtsklitterung, Ethnopluralismus, Antiliberalismus und burschenschaftlicher Revanchismus. Die eher konservativ-liberal ausgerichteten Bünde der "Deutschen Burschenschaft" traten schließlich 1996 aus dem Dachverband aus. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/4