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Autor/inWaldschmidt, Anne
TitelNormalität - ein Grundbegriff in der Soziologie der Behinderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Normality - a basic concept in the sociology of handicap.
QuelleAus: Soziologie im Kontext von Behinderung. Theoriebildung, Theorieansätze und singuläre Phänomene. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2004) S. 142-157Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1348-3
SchlagwörterForschungsmethode; Sozialer Konstruktivismus; Soziale Integration; Soziale Norm; Soziologie; Behinderung; Sonderpädagogik; Diskurs; Grundbegriff; Normalität; Theorie
AbstractGegenwärtig ist eine Vielzahl von Normalisierungsstrategien zu erkennen, die darauf abzielen, die negative Bewertung von behinderten Menschen aufzuheben. Es bleibt jedoch die Frage, inwieweit es gelingen kann, die Randgruppe der Behinderten dauerhaft in der Mitte der Gesellschaft zu positionieren, oder ob die sozialen Integrationsversuche nur teilweise von Erfolg sind. Diese Frage steht auch im Mittelpunkt einer fachlichen Debatte, die sowohl in den Rehabilitationswissenschaften als auch in der Soziologie der Behinderung geführt wird und die gesellschaftlichen Problematisierungsweisen thematisiert, die sich hinter der sozialen Konstruktion der Behinderung verbergen. Die Autorin skizziert in ihrem Beitrag zunächst die Konturen einer Soziologie der Normalität, um vor diesem Hintergrund den Stellenwert des Normalen im behindertenpädagogischen Fachdiskurs zu beleuchten. Sie stellt ferner den theoretischen Ansatz des "Normalismus" vor, der sich ihrer Meinung nach für eine Analyse der aktuellen Normalitätskonjunktur gut eignet. Sie betrachtet in einem weiteren Schritt die operative Ebene des Behinderungsdispositivs und erörtert die Bedeutung des flexiblen Normalismus in der Behindertenpolitik. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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